Bei «Ballon d'Or» sagt Welttorhüter, warum er glänzt
Brasiliens National-Keeper Alisson
Becker erhält die Yachine-Trophäe und wird damit als weltweit bester Torhüter ausgezeichnet.
Bei der Verleihung bezeichnete er sich als «gesegnet» und dankte Gott. Schon
früher sprach der Torhüter des FC Liverpool offen über seinen christlichen
Glauben.
Alisson Becker mit der Yachine-Trophäe
Mit
dem FC Liverpool gewann Alisson Becker im Sommer 2019 die Champions League. Nun wurde er im Rahmen des «Ballon d'Or» mit der
erstmals vergebenen Yachine-Trophäe geehrt. Benannt
ist der Preis nach dem russischen Torwart Lev Yashine, dem ersten Gewinner des
«Ballon d'Or» im Jahr 1963. Der
erste Titelträger ist also der brasilianische Nationaltorwart (inzwischen 44
Spiele) und Champions-League-Sieger Alisson Becker.
«Ich fühle mich gesegnet und dankbar»
Alisson Becker dankt Jesus mit einem Kreuz auf der Brust.
In
seiner Dankesredezögert der Athlet nicht, Gott die Ehre zu geben. «Ich danke
Gott. Es ist eine grosse Ehre, die er mir mit dem Gewinn der Champions
League und verschiedener Einzelpreise schenkt. Ich fühle mich gesegnet und dankbar.»
Es
ist nicht das erste Mal, dass Alisson Becker bei wichtigen Ereignissen seiner
Karriere seinen Glauben bezeugt. Als
er im Juni die Champions-League-Trophäe hochhielt, hielt er auf seinem Shirt
fest, dass Gott Liebe ist. Er feierte mit einem T-Shirt, auf dem ein Kreuz
abgebildet war mit einem «=»-Zeichen und daneben ein Herz.
In einem Gespräch
für die Website seines früheren Teams AS Roma hielt er fest, dass er
kein
besonderes Ritual vor dem Spiel habe: «Das Einzige, was ich tue: ich
zeige gen Himmel. Ich bin Christ, also bin ich kein abergläubischer
Mensch.» Wenn man an Gott
glaube, wisse man, «dass man auf dem Platz sein Bestes geben muss». Für ihn sei zentral, alles im Leben von Liebe prägen zu lassen.