Donovan Carter spielt eine der
Hauptrollen in «Ballers». Eigentlich ist die Schauspielerei seine zweite Wahl,
da eine professionelle Football-Karriere nicht möglich war. Er ermutigt deshalb
andere, dranzubleiben, auch wenn es mit Plan A nicht klappt.
Donovan Carter
Im Zentrum der TV-Show «Ballers» steht ein
ehemaliger Football-Star (gespielt von Dwayne Johnson), der nun versucht, den
gleichen Erfolg als Finanzmanager für Spieler in Miami zu finden.
Auch Donavan
Carter spielt einen Football-Athleten. Im richtigen Leben war er
einst ein hervorragender Abwehrspieler mit einem Vollstipendium an der UCLA und
dem Ziel, Profi zu werden – ein Traum, der aber nie in Erfüllung ging. Stattdessen
beschloss er, es mit der Schauspielerei zu versuchen. Prompt erlangte er bei
seinem ersten grossen Casting die Rolle des NFL-Defensivspielers Vernon
Littlefield in «Ballers».
«Gott bedeutet mir alles»
«Ich wollte die NFL
erreichen, doch das hat nicht funktioniert. Ich habe ein paar Werbespots
ausprobiert und herausgefunden, was ich machen wollte. Mein Trainer und mein
Vater rieten mir, für 'Ballers' vorzusprechen.» Als Footballspieler sei es
naheliegend gewesen, einen zu spielen. Inzwischen sind drei Staffeln gedreht.
«Gott
bedeutet mir alles», sagt Donovan Carter und er zitiert 2. Korinther, Kapitel 5, Vers 7: «Denn
wir
wandeln im Glauben, nicht im Sehen.» Er habe einen Schritt des Glaubens tun
müssen, um in die Schauspielerei zu wechseln. «Ich hatte viel zu lernen und als
ich nicht wusste, was als nächstes in meinem Leben passieren würde, musste ich
einfach darauf vertrauen, dass Gott mir nach dem Football eine Chance geben
würde. Der Glaube ist ein grosser Teil meines Lebens.»
Plan B
«Nichts zu bereuen und hart zu arbeiten», rät er denjenigen, bei denen es mit dem ersten Traum nicht
klappt. «Die Ausbildung, die ich bekam, und das Mentoring der Trainer waren
wertvoll. Identifiziere dich mit etwas, das du so sehr liebst, dass du es auch ohne Bezahlung tun würdest, und verfolge das dann auch. Man braucht nicht viel Erfahrung
und kann immer lernen. Du kannst alles tun, was du willst.»
Mit allem gehe
er zuerst zu Gott. «Ich lege all meinen Stress, all meine Lasten, alles auf ihn. Mein Vater hat mich auch sehr beeinflusst. Er war Footballtrainer und hat mich
ermutigt. Ich hatte einige grossartige Trainer, die mit gute Ratschläge geben.»
Entsprechend begrüsst er seine Instagram-Follower in der Vorstellungszeile mit
den Worten: «Jesus Lover» (Jemand, der Jesus liebt).