Oscarpreisträger
Jon Voight (82) betont die Wichtigkeit der Gottesfurcht. Der Vater von Angelina
Jolie, der bereits im christlichen Film «Woodlawn» mitspielte, sagt, dass Gott
Liebe ist und einem die Gottesfurcht hilft, auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Jon Voight («Pearl Harbor», «Transformers», «Woodlawn») sagt, dass er
danach strebe, «rechtschaffen» zu sein und dass er «Furcht vor dem Herrn»
habe.
Nach einer Scheidung geriet er in Schwierigkeiten und er
kämpfte gleichzeitig mit seiner Karriere. Bei sich zuhause weinte er laut und
sagte: «Es ist so schwierig!»
Er berichtet, dass er eine akustisch wahrnehmbare Stimme
hörte, die seine Worte wiederholte: «Es soll schwierig sein.» Voight reflektierte: «In diesem Moment wusste ich: Ich
bin nicht allein. Alles ist bekannt. Jemand kennt mich.»
Der Wendepunkt
Obwohl er in einer katholischen Familie aufgewachsen
war, war sein Glaube bis zu diesem Zeitpunkt nicht besonders stark gewesen.
Doch dieser Moment erwies sich als Wendepunkt für Voight, da er nun eine enorme
Kraft spürte und den Glauben gewann, dass Gott da ist.
Der Schauspieler, der auf eine über 50-jährige
Karriere in Hollywood zurückblicken kann, fuhr fort: «Ich wusste nun, dass alles,
was wir sagen, gehört wird. Gott kennt jeden Vogel, der herumfliegt. Und wir
Menschen sind ihm alle bekannt. Er beobachtet uns und wir werden geliebt.»
Er erkannte, dass jeder Mensch einen Sinn hat. Am
nächsten Morgen betete Voight zu Gott und fragte: «Was hast du heute für mich?»
Treppe zum Paradies
Er schaltete das Radio ein und hörte den Song «I'll
Build A Stairway To Paradise». Das war nicht die einzige aussergewöhnliche
Begebenheit, die Voight erlebte – in den nächsten Tagen erlebte er zahlreiche weitere
Zeichen.
«Ich musste mir bewusst werden: Wenn ich ein Gefäss für
Gott sein will, sollte ich besser sauberer sein als ich war. Ich muss ein
rechtschaffener Mensch sein.»
Er fühlte, dass Gottes Stimme ihn ermutigt hatte, sein
Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Heute sagt der Schauspieler: «Ich habe
Furcht vor dem Herrn. Ich habe Angst, Gott zu beleidigen. Denn Gott ist alles;
Gott ist Liebe, Gott ist all diese schönen Dinge. Und wie kann ich dem gerecht
werden?»
Es gehe nicht aus eigener Kraft. «Ich glaube, das ist
Gottesfurcht. Sie hält dich auf dem richtigen Weg.»
Gott bringt Freiheit
In einem früheren Interview nannte Jon Voight die
Freiheit ein Geschenk Gottes: «Die Freiheit ist eine erstaunliche Sache. Gott hat
diese Welt und uns Menschen erschaffen und er hat uns Freiheit gegeben.» Der Atheismus sei eine Hauptgefahr für die Freiheit –
für letztere setze er sich ein.
Ebenso wichtig ist ihm der Einsatz für die Familie. «Stell
dir vor, Gott bittet uns, ihm zu helfen. Kannst du dir das vorstellen? Das ist
das Beste daran!» Dann zitierte er Jesaja: «'Wer will für mich gehen?', fragte
Gott den Propheten Jesaja und dieser antwortete: 'Sende mich!' Es steht ausser
Frage, dass das real ist. Wir werden gebeten, etwas zu tun – also, was werden
wir tun? Lehnen wir uns zurück oder treten wir auf und retten das Schiff, um
das es geht?»