Unerklärliches Wirken Gottes (oder: Gott gibt es auch in der Schweiz!)

Es gibt Dinge, die das Erklärbare übersteigen.
Wer sich Gott ausliefert und sich von ihm die Sünden vergeben lässt, der wird ewig leben.

Ich frag mich, was die Leserin und den Leser überzeugen könnte, an den wunderbaren Gott glauben zu wollen, den ich kennengelernt habe. Und begreife endlich, dass bereits dieser Ansatz schon falsch ist.

Wir leben in einem neuen Jahrtausend. Es geht nicht mehr ums Begreifen, sondern ums Erleben. Die Zeit ist passé, in der man einander in hitzigen Diskussionen gewaltige Argumente um die Ohren schlug, ohne zu begreifen, dass man sich nicht von der Stelle bewegte, sondern nur noch tiefer eingrub. Gerade die junge Generation will nicht angepredigt werden. Sie will erleben. Sie will nicht einfach nur von Gott hören, um dann zu nicken und zu entscheiden, dass dies auch noch was für sie sein könnte. Sie will Gott erfahren!

Saugut bis fadenscheinig

Das entspannt mich, und deshalb möchte ich dich nicht zubuttern mit irgendwelchen Beweisen von saugut bis fadenscheinig. Sondern einfach erzählen, was ich mit diesem liebevollen Vater im Himmel erlebt habe. Vor ein paar Wochen trafen sich nämlich an die 3000 Jugendliche in den Olma-Hallen von St. Gallen, um im „Praisecamp“ das zu tun, was der Name schon sagt: zu „praisen“, Gott anzubeten. Und was dabei geschah, lässt mich alle kopflastigen Begründungen und noch so guten theologischen Abhandlungen vergessen und eintauchen in eine Wirklichkeit, die mir in der Realität meines Alltags oft ein wenig abhanden kommt.

Nämlich, dass wir es mit Dingen zu tun haben, die das Erklärbare übersteigen. Wir haben Heilungen erlebt, einerseits an Herzen, wo ganz viele Menschen von ihren Verletzungen geheilt wurden, andererseits aber ganz konkret auch körperlich. Da war eine junge Frau, die seit ihrer Geburt gehörbehindert ist, die ihre Gehörgeräte rausnahm und plötzlich wieder sehr gut hören konnte. Da war ein junger Mann aus dem Rollstuhl, der erzählte, dass er noch nie so gut stehen und gehen konnte wie in diesem Moment. Da waren chronische Krankheiten, die plötzlich geheilt wurden, jahrelange Knieschmerzen, die sich während dem Worship einfach in Luft auflösten, kürzere Beine, die nachwuchsen, Genesung von Leiden wie Diabetes und Leukämie etc.

Erklärungsnotstand

Herrlich dabei ist einfach der Erklärungsnotstand, in dem man sich bewegt wie in einem luftleeren Raum, wenn man es um alles in der Welt von der rationalen Seite her betrachten will. Und die befreiende Wahrheit, die sich in einem breit macht, wenn man sich auch nur ängstlich und unbeholfen daran festklammert, dass dieser Gott der Bibel, der in Jesus Mensch wurde um unsere Sünden zu vergeben und so viele Wunder tat, weil er die Menschen so sehr liebt, immer noch der selbe ist!

Kein Beweis

Viele Menschen sehnen sich nach Veränderung in ihrem Leben. Und schaffen es alleine nicht. Viele Menschen haben insgeheim eine Sehnsucht, dass da doch noch etwas wäre, dass grösser ist als sie – und spätestens wenn sie ans Sterben denkt, was vielen leider erst viel zu spät in den Sinn kommt, begreifen sie, wie hilflos sie der Vergänglichkeit dieses Lebens ausgeliefert sind. Wer sich Gott ausliefert und sich von ihm die Sünden vergeben lässt, der wird ewig leben. Und der wird durch Gott getröstet und getragen. Ich will dir das nicht beweisen. Aber du kannst das erfahren, wenn du willst. Versuch es mal mit ehrlichem Gebet …

Datum: 31.01.2009
Autor: Andreas Boppart
Quelle: Jesus.ch

Verwandte News
Werbung
Werbung
Livenet Service