Starmania-Sieger Michael Tschuggnall: Jesus verkörpert, was wir machen sollten

Österreichs Superstar: Michael Tschuggnall.

Wien. „Starmania“ heisst die TV-Sendung in Österreich. In der Entscheidung um Österreichs Superstar konnte Michael Tschuggnall drei Songs im Final präsentieren. Zwei Cover-Versionen und einen eigenen Titel. Das Publikum dankte es ihm mit dem Titel "Star des Jahres". Feuchte Augen beim Publikum verursachte der Tiroler mit seiner Eigenkomposition "Tears of Happiness" zu der er sich dann auch noch selbst am Flügel begleitete.

„Der Glaube ist total wichtig für mich"

Kirchgänger sind keine Ewig-Gestrigen, ist der Tiroler Michael Tschuggnall überzeugt. In einem Interview mit dem "You"-Magazin bekennt er sich zu seinem Glauben. "Mein Glaube schützt mich davor, 'abzuheben'". Das sagt Michael Tschuggnall in der neuesten Ausgabe des "You"-Magazins. Zu seinem Glauben hat sich der Starmania-Sieger bereits mehrfach in den Medien bekannt. "Ich habe es schon oft gesagt und sage es gerne noch einmal: Der Glaube ist total wichtig für mich", betont der junge Tiroler.

"Ich bin sehr gläubig, sehe mich aber nicht als konservativ. Oft wird man sofort als ,Ewig-Gestriger' gesehen, wenn man dazu steht, dass man am Sonntag in die Kirche geht. Das finde ich falsch. Meine Eltern haben mich auch nie gezwungen, in die Kirche zu gehen. Es ist meine eigene, freie Entscheidung."

Auf die Frage, wer Jesus für ihn sei, antwortet der "Starmania"-Sieger: "Jesus ist der Mensch, der verkörpert, was wir machen sollen, wo es lang geht." Derzeit komme er leider nicht sehr oft zum Bibellesen, gestand er im Interview. Die Bibel könne sehr viel über und für unser Leben sagen, das sei "grossartig". Glaubt der österreichische Nachwuchs-Popstar, dass Gott ihn führt? "Gott führt mich auf jeden Fall", ist Tschuggnall überzeugt. "Für mich ist es vor allem so, dass ich es an Kleinigkeiten merke. Bisher ist mein Leben echt glücklich verlaufen. Es kommt letztlich eben nicht darauf an, ob ich bei so etwas wie 'Starmania' gewinne. Für so etwas würde ich auch nie beten. Es soll das passieren, was im Leben am wichtigsten ist."

Datum: 05.05.2003
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch

Verwandte News
Werbung
Werbung
Livenet Service