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Vor dem 24. Dezember herrscht in den Küchen Hochbetrieb. Vor allem die Kinder freuen sich auf die Weihnachtsbäckerei und sind mit ihren kleinen Fingern eifrig am Kneten, Ausstechen und Bepinseln. Sobald die Plätzchen auf dem Backblech liegen, sollten die Kleinen alles Weitere ihren Eltern überlassen. Denn das Bedienen des Backofens mit heissen Blechen ist für ungeübte Hände nicht ungefährlich. Dicke Topflappen sind zum Anfassen der Backbleche unbedingt erforderlich. Ebenso sollte man den Ofen langsam öffnen und dabei das Gesicht nicht über den Türrand halten. Kommt es aber trotz aller Vorsicht zu leichteren Verbrennungen, ist schnelle Hilfe notwendig.
Nicht nur, dass verbrannte Haut schmerzt, es bilden sich auch schnell Rötungen auf der Hautoberfläche. Hier heisst es schnell handeln: Die betroffene Hautstelle sofort unter fliessend kaltem Wasser kühlen. Dann vorsichtig eine dünne Schicht Wundgel auftragen. Diese Behandlung mehrmals am Tag wiederholen.
In einer Studie mit Laienchören stellte der Musikpsychologe Dr. Gunter Kreutz, Privatdozent an der Universität Frankfurt am Main, fest, dass beim Singen das Immunsystem aktiviert wird, indem es Substanzen ausschüttet, die die Schleimhäute der oberen Atemwege schützen. Hinzu kommt, dass sich die subjektive Stimmung des Sängers beim Singen verbessert, was sich ebenfalls positiv auf die Immunabwehr auswirkt. Die Mechanismen für diesen Einfluss sind zwar noch weitgehend unklar, als sicher gilt aber, dass Musik und gerade das Singen Menschen verbindet und zu einer ganz anderen Verständigung als das Sprechen beiträgt, so Kreutz.
Der Experte empfiehlt, das Singen mit moderatem Sport zu kombinieren. Sein Vorschlag: „Einmal in der Woche zur Chorprobe und einmal Nordic Walking. Das passt wunderbar zusammen!“ Eines ist also klar: Damit Singen tatsächlich etwas bewirkt, sollte man es nicht nur einmal im Jahr zu Weihnachten, sondern regelmässig tun. Allerdings kann man das bevorstehende Fest als guten Anlass nehmen, von nun an wieder häufiger zu singen.
Gut gewappnet durch die Weihnachtszeit Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch das des opulenten Essens. Es muss aber nicht immer Gebäck sein: Exotische Früchte, Trockenobst oder Bratäpfel schmecken besonders in der Weihnachtszeit und enthalten zudem jede Menge Vitamine und Mineralstoff.
Nach einem schweren Essen, süssem Nachtisch und reichlich Schnaps oder Sekt gibt es oft ein saures "Bäuerchen", verbunden mit einem brennenden Gefühl hinterm Brustbein oder im Rachen - der Arzt nennt es "Reflux". Heute leiden zehnmal so viele Menschen unter einer Refluxkrankheit als vor 30 Jahren. Abhilfe: Säure bindende Magenmittel aus der Apotheke oder Kamillentee.
Auch Zahnärzte feiern gern und sind zwischen den Jahren nicht immer erreichbar. Falls sich etwas abzeichnet: Ein Termin schon vor den Feiertagen. Das Kauen an einer Gewürznelke oder das Lutschen an einem Eiswürfel lindern die Schmerzen.
Oft drohende Folge von Fischmahlzeiten. Abhilfe: Cola, leicht gesalzener Orangensaft, schwarzer Tee.
Typische Reaktion auf die Hektik der letzten Tage vor dem Fest. Abhilfe: Nicht so dringende Besuche und Verabredungen lieber absagen und stattdessen alle Fünfe gerade sein lassen! Sie feiern doch Ihr eigenes Fest - und nicht das der Verwandtschaft!
Hamstern Sie exotische Vitamine. Vor allem die Vitamine A und C geben Ihrem Immunsystem einen Kick. Frisch gepresster Orangensaft, Bananen, Ananas und "Exoten" wie Kiwi, Litschi, Papayas oder Mango sorgen für reichliche Versorgung damit.
Der Übeltäter ist manchmal der Christbaum: Vogelmilben können in der warmen Stube zu neuem Leben erwachen und zu juckenden Hautbeschwerden führen. Abhilfe: Den Baum erst kurz vor der Bescherung schmücken, Juckreiz mit Antihistaminikum lindern.
Duftende Aromaöle in Weihnachtskerzen können regelrechte Asthmaanfälle, aber auch Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen. Abhilfe: Auf Duftstoffe lieber verzichten - der Gesundheit zuliebe.
Viele Menschen haben keine rechte Freude am Fest, weil ihre Stimmung gerade jetzt in den Keller geht – eine Lichtmangelerscheinung. Abhilfe: Sparen Sie nicht an hellem Licht in der Wohnung. Vor allem aber: Verbringen Sie die Mittagsstunden ausgiebig im Freien. Statt Psycho-Pillen hilft eine Behandlung mit hellem künstlichem Licht oft besser.
Tausend Schritte tun. Ganz gleich, wie das Wetter ist: Ein ausgedehnter Spaziergang aktiviert den Kreislauf, verbrennt überschüssiges Fett und bietet eine gute Gelegenheit für ein harmonisches Gespräch mit dem Partner oder der Familie.
Dossier:
www.weihnachten.jesus.ch
www.weihnachten.livenet.ch
Quelle: Livenet/ots