Futtern, futtern, futtern! Wovon man nie genug bekommt

Hat man dich als Kind nur mit Süssigkeiten aufgezogen, spürst du die Folgen jetzt am eigenen Leib. Auch beim Erwachsenwerden spielt es eine Rolle, mit welchen Inputs wir uns nähren. Tipp: Lass ebenso Geist und Seele schlemmen, dann ist das Bäuchlein zufrieden.

Zwischen Teenager- und Jugendjahren kommt die Zeit, wo man sich nicht mehr alles auftischen lässt. Man entscheidet selbst, was man futtert! Dabei saugt man alles auf, was die Gegenwart als Fast Food präsentiert. Manches von dem, was das Leben bietet, schmeckt ausgezeichnet, anderes bekommt gar nicht. Einige verbringen ihre Zeit damit, die richtige Mixtur zu entdecken, andere schwören gesunder Kost gleich ganz ab. Dabei ist das Grundrezept doch so simpel, wie folgende Geschichte zeigt:

Auf einer Gartenbank im Stadtpark sitzen zwei Unbekannte nebeneinander. Plötzlich ist ein leises Magengrummeln zu vernehmen.

Hr. Satt: Hunger?

Micha: Ups! Ja, bin heute noch nicht zum essen gekommen.
Hr. Satt: Warum?

Micha: Bin vor kurzem Zuhause ausgezogen, seither herrscht im Kühlschrank gähnende Leere.

Hr. Satt: Das kann auf Dauer nicht gut gehen, junger Mann.

Micha: Schon, aber ich habe keine Zeit und kein Geld für teure Grosseinkäufe.

Hr. Satt: Was arbeitest du denn?

Micha: Bin Student und habe ein paar stressige Nebenjobs.

Hr. Satt: Das kenne ich von früher. Aber mit irgendwas musst du deinen Tagesbedarf decken.

Micha: Ich kaufe meistens in der Mittagspause was Fertiges, das sich schnell verschlingen lässt.

Hr. Satt: Der Körper braucht aber vielseitige und gesunde Kost. Glaub mir, ich kenn mich da aus.

Micha: So? Was arbeiten Sie denn?

Hr. Satt: Ich koche.

Micha: Jetzt weiss ich, warum Ihnen dieses Thema so auf den Magen schlägt. Was ist denn ihre Spezialität?

Hr. Satt: Ich bereite Mahlzeiten zu, welche von den unterschiedlichsten Menschen gegessen werden.

Micha: Ach, dann müssen sie aber ein grosses Rezept-Repertoire haben.

Hr. Satt: Nö, eigentlich koche ich immer mit den gleichen Zutaten.

Micha: Das ist aber eintönig.

Hr. Satt: Zugegeben, sieht manchmal etwas trocken aus, hat aber alles, was der Körper so braucht.

Micha: Ein einziges Menü? Und das wochenlang?

Hr. Satt: Daraus lässt sich viel zubereiten: Mal was für den grossen Hunger, mal für den Kleinen. Und macht glücklicher als Schokolade...

Micha: Aber das macht auch dick, oder?

Hr. Satt: Es füllt, sogar reichlich! Aber gleichzeitig befreit es von überflüssigen Lastern.

Micha: Genial! Das wäre was für mich.

Hr. Satt: Oh, da vorne kommt schon mein Bus.

Micha: Warten Sie! Können Sie mir das Rezept geben?

Hr. Satt: Sie haben Glück, ich habe gerade noch einen Ausdruck in der Tasche. Hier, guten Appetit!

Micha: Eine Bibel? Moment mal, wollen Sie mich verarschen... Sie sind doch gar kein Koch!

Hr. Satt: Habe ich das behauptet? Ich bin Pastor!

Micha: Ja aber....

Hr. Satt: Auch ein Pastor bereitet Mahlzeiten zu – für seine Schäfchen!

Micha: Ach nee! Und jetzt soll ich an diesen dünnen Seiten nagen, oder was?

Hr. Satt: Ist doch praktisch: klein, handlich, reichhaltig – wie ein Müsliriegel!

Micha: Haha!

Hr. Satt: Junge, still deinen Kopf mit den Weisheiten, Tipps und Erfahrungsberichten aus diesem Buch! Wie das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, brauchst du eine zünftige Portion Bibel für dein weiteres Leben. Das stillt den wahren Hunger...

Micha: Und wenn’s mir bis zum Hals steht, futtere ich dann einfach am Koran oder mixe mir einen Salat aus Scientologen, Hindus und Atheisten?

Hr. Satt: Weisst du, das Rezept hat sich über Jahrtausende bewährt, aber was man nicht probiert, kann man auch nicht beurteilen. Wenn du das Buch mal aufschlägst, findest du eine Stelle, wo steht: Prüfet alles und behaltet was gut ist.

Micha: Steht da auch drin, dass ich auf Pommes verzichten muss?

Hr. Satt: Nein! Aber du findest zum Beispiel spannende Wein- und Brotgeschichten...

Micha: Nun gut, da mein Kühlschrank leer ist, habe ich ja nichts zu verlieren!

Weiterführende Links:
„Ein Abenteuer beginnt“
„Spirituelles Lesen: Wenn es plötzlich „einfährt"
„Schätze: Was es in der Bibel zu entdecken gibt“
Alles zur Bibel: www.bibel.jesus.ch

Datum: 31.01.2007
Autor: Monika Breidert
Quelle: Jesus.ch

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