Viele Menschen
im Nahen Osten finden durch Träume und Visionen zum christlichen Glauben.
Andere finden Jesus ganz unspektakulär – im Internet.
So auch Emad
(Name geändert). Der etwas über 20-Jährige hatte zuvor schon von Jesus Christus
gehört, doch mehr Details erfahren konnte er nicht. «Ich wurde scharf kritisiert und
gewarnt über die Konsequenzen, die es haben würde, Jesus nachzufolgen. Ich
kannte niemanden, der mir die Botschaft von Christus erklären konnte.»
Also begab er
sich online auf die Suche – und stiess dabei auf die arabischsprachige
evangelistische Seite «Salam Maa Allah», das arabische Pendant zu «Jesus.net»
der Billy Graham Evangelistic Association (BGEA). dort konnte er sich mit den Mitarbeitern in Verbindung setzen. Endlich hatte er jemanden
gefunden, der ihm seine brennenden Fragen beantworten konnte.
«Allein Jesus
folgen»
Bald begann er
einen kostenlosen Jüngerschaftskurs im Internet und las die Evangelien.
Irgendwann setzte das BGEA-Team den jungen Mann in Verbindung mit anderen
Christen in seiner Gegend, die ihm eine Bibel in seiner Muttersprache
besorgten. Jetzt erst entschied er sich bewusst, Jesus Christus nachzufolgen.
Heute ist das keine Frage mehr für ihn: «Ich werde unserem Herrn Jesus Christus
allein folgen und niemandem anders. Ich werde meinen Glauben an Jesus Christus
nicht verleugnen, auch wenn das bedeutet, dass ich getötet werde…»