Zwei Kopfschüsse überlebt

«Jesus hat uns gegeben, was kein Mensch geben kann»

Stedman Bailey erlitt während einer Autofahrt am 24. November 2015 zwei Schüsse in den Kopf. Während sechs Stunden wurde er operiert und in ein künstliches Koma versetzt. Nun kommt der American-Football-Star wieder auf die Beine. Er sagt, dass er glaubt, dass Jesus Christus in seinem Leben ein Wunder getan hat.
Stedman Bailey

Bailey (25), Spieler beim NFL-Team «St. Louis Rams» gibt via Twitter Gott die Ehre. Er schrieb in diesen Tagen: «An meine Rams-Familie, Teammitglieder, Fans und Kollegen, ich danke euch herzlich für euer fortwährendes Gebet. Meine Heilung ist nichts weniger als ein Wunder, das Gott gewirkt hat. Ich kann einzig Gott Ruhm und Ehre geben und in preisen für das, was er für mich getan hat.»

Zudem verweist er auf Weihnachten: «Jesus ist als Geschenk für die Welt geboren. Und meiner Familie hat er ein Geschenk gemacht, das weit über das hinausgeht, was ein Mensch tun kann. Er stellte mein Leben und meine Gesundheit wieder her.» Es gehe ihm von Tag zu Tag besser. Und er werde auf das Spielfeld zurückkehren können. «Ich bitte um euer fortwährendes Gebet.»

Coach: «Das ist sehr, sehr schwierig»

Bailey wurde angeschossen, als er mit dem Auto in Miami Gardens, Florida, mit seinem Cousin Antwan Reeves unterwegs war. Dessen Kinder, 10 und 5 Jahre alt, waren ebenfalls im Auto. Reeves versuchte die beiden vor den Kugeln zu schützen und wurde dabei lebensbedrohlich verletzt.

Rams-Trainer Jeff Fisher sagte, dass es für das Team schwer sei, diese Tragödie zu verarbeiten. «Ob du Trainer, Vater oder Familienmitglied bist, so etwas ist sehr, sehr schwierig.» Die Teammitglieder würden «Sted» lieben.

Team-Mitglieder beten

Der noch junge Stedman Bailey ist seit 2013 im Team der St. Louis Rams, in dieser Saison wird er nach den Schüssen jedoch nicht mehr antreten können.

Sein Mitspieler Chris Long spricht von grosser Solidarität. «Er ist ein grossartiger Teamgefährte. Wir beten für ihn. Am Ende ist das wichtiger als Football. Es geht um die Gesundheit eines Mitglieds. Wir beten, dass er gut da durchkommt.»

Und sein Mitspieler William Hayes erklärt: «Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander, ich sehe ihn als Bruder an … er ist letztlich unser Bruder. Das einzige, was wir tun können, ist beten und für ihn stark sein.»

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Datum: 10.12.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post

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