Sein Höhenflug

Andreas Widhölzls Sprung ins Leben

Der ehemalige Skispringer Andreas Widhölzl gewann in seiner Karriere Olympia-Gold und zweimal WM-Gold. In seiner Biographie «Mein Höhenflug» schildert der österreichische Nationalheld nun auch von seiner alles verändernden Beziehung mit Gott.
Andreas Widhölzl (Foto: Wiki/skijumping.pl)
«Mein Höhenflug» - in seiner Biographie schildert Andreas Widhölzl seinen «Sprung ins Leben»

18 Einzelspringen entschied er im Weltcup für sich, Andreas «Swider» Widhölzl war einer der erfolgreichsten Skispringer Österreichs. Sein reichhaltiges Palmares umrahmt er mit drei olympischen Medaillen, eine davon glänzt golden - auch an den Weltmeisterschaften stand der heute 33jährige Athlet dreimal auf dem Treppchen, zweimal zuoberst. Der 2008 zurückgetretene Unternehmer (Online-Verkaufsagentur) und Student in Sozialpädagogik galt in den Medien als zurückhaltend. In seiner Biographie «Mein Höhenflug» (Hänssler Verlag) schreibt er: «Manche meinten, es sei Arroganz, wenn ich mich nicht ins Rampenlicht drängte. Aber ich wollte mich nicht verstellen, nicht für Geld, nicht für den Erfolg, nicht für den Ruhm. Ich wollte immer nur der Andi sein, der ich bin. Das Bild, das die Medien von mir gezeichnet haben, ist nicht erfunden. Ich bin nun einmal ein ruhiger, bodenständiger Typ.»

Begegnung änderte alles

Andreas Widhölzl schildert darin auch seine idyllische Kindheit in Tirol und seine Jugendstreiche. Aber auch wie er das Herz der hübschen Kathrin erobert hat und Martin Schmitt bezwingt. Mit Kathrin hatte er bereits früh ein Kind und somit war Widhölzl einer der wenigen Väter im Skisprungzirkus. Er auch lüftet das Geheimnis seiner sportlichen Höhenflüge als Nationalheld. Erstmals schreibt er auch von seinem Sprung ins Leben: der Begegnung mit Jesus Christus. Es war «sein Sprung ins Leben», eine alles verändernde Begegnung mit Gott - mitten auf seinem Höhenflug beim Schanzenspringen.

Reif für den Entscheid

Packend schildert der Ausnahmesportler, wie ein Mosaikstein nach dem Anderen zum Gesamtbild dazukam: «Irgendwann war auch ich soweit, dass ich den letzten Schritt gehen wollte. Ich war reif, nun eine klare Entscheidung für ein Leben mit Jesus zu treffen. Ich hatte ja längst begriffen, dass das mit dem Glauben und Jesus nicht nur so ein Gerede war, sondern die Wahrheit. Ich hatte aber meine Zeit gebraucht, während Kathrin innerlich längst soweit war, Gott ihr gesamtes Leben anzuvertrauen. Sie hatte aber auf mich warten und die Sache mit mir gemeinsam festmachen wollen. Als ich dann soweit war, gab es kein Zaudern und Zögern mehr. So haben wir eines Abends gemeinsam den „Sprung ins Leben" gemacht.»

Der Sprung ins Leben

Die beiden lasen ein Gebet, welches sie in einer Sportlerbibel fanden, einer Bibelausgabe, die neben dem biblischen Text auch Lebensberichte beinhaltet, in welchen Sportler schildern, was sie mit dem christlichen Glauben erleben und Hintergrundinformationen, wie ein Gebet, in welchem man zum Ausdruck bringen kann, dass man sein Leben nun mit Jesus leben will. «Ich betete dann auch noch mit eigenen Worten. Ich sagte Gott, wie froh ich sei, dass ich das alles nun begriffen hätte, dass ich nun von meiner Blindheit für Gott geheilt sei nach so langer Zeit ohne ihn. Ich dankte Jesus für die Vergebung meiner Sünden und dass er mich so liebt, annimmt und wirklich auch mag, wie ich bin, mit allen Fehlern, dass ich mich nicht verstellen oder ein anderer sein muss. Und dann sagte ich ihm, ich wolle ihm nun mein Leben anvertrauen, er solle mich leiten und meinen Weg mitgehen. Auch Kathrin sagte noch ein eigenes Gebet.»

Kalter Bergsee

Spannend schildert Widhölzl zudem, wie er in einem kalten Bergsee getauft wird, was auch mit dem Bild eines pudelnassen und sichtlich frohen Andreas dokumentiert wird.
«Ich wollte mich nie für etwas verstellen. Ich wollte immer der Andi bleiben, der ich auch wirklich bin.», schreibt Widhölzel im Editorial. In Gott fand der Skispringer seine Identität und wurde zu dem Andi, der er ist.

Die Biographie von Andreas Widhölzl ist erhältlich im Shop des Hänssler-Verlag:
www.scm-shop.de

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Quelle: Jesus.ch/ Textauszüge mit freundlicher Genehmigung des Hänssler-Verlages

Datum: 01.03.2010
Autor: Daniel Gerber

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