Klartext vom Ministerpräsident

Söder: Besser die Bibel als modische Interpretationen

Bei einem Statement den «Gideons» gegenüber hat sich Bayerns Ministerpräsident erneut zum Glauben und zur Bibel bekannt. Der Protestant rät, lieber die Bibel direkt zu lesen als sich nur auf «modische Interpretationen» zu verlassen.
Dr. Markus Soeder

Es ist bekannt, dass Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Laufe seines Lebens ein immer bewussteres Verhältnis zum Glauben und zur Bibel gewonnen hat. «Mir gibt der Glaube Kraft und ich bin dankbar, glauben zu können», bekannte er in einem Interview mit der Website «Promis Glauben». Wobei Glaube für ihn nicht nur eine Allerweltssache ist, sondern klar definiert: «Jesus Christus ist mein unmittelbarer Zugang zu Gott», stellte Söder klar.

Durch den Tod seiner Eltern verändert

Nachdem er als junger Mann eher skeptisch gewesen war, veränderte der Tod seiner Eltern etwas in Söder. «Durch den Tod meiner Mutter und den Tod meines Vaters hat sich irgendwas verändert gehabt. Ich habe gemerkt, dass ich, selbst wenn ich stark und kräftig bin, nicht alles beherrschen kann im Leben und dass es jemand gibt, der mich schützen kann und der mir helfen kann.» Er bezeichnet es als grosses Glück, damals einen «Kreis von engagierten Christen» gefunden zu haben.

Beten und Bibel

In einer Gebetsgruppe lernte Söder, sich im Glauben weiter zu öffnen und zu beten: «Dadurch bin ich Stück für Stück offener geworden und habe dann auch wieder offener über den Glauben geredet, weil ich gemerkt habe, dass es anderen Mut macht, sich selber dazu zu bekennen.» Heute liest Söder täglich den Text der Losungen und empfiehlt die Bibel als Hörbuch: «Mit der Bibel kann man echt eine Menge erleben. Deshalb ist sie bis heute das erfolgreichste Buch der Welt. Es gibt keinen erfolgreicheren Bestseller als die Bibel.»  

«Tolle Arbeit und Dankeschön»

In einem kurzen Gespräch mit einem Vertreter der «Gideons» erklärte Söder nun, dass er die Arbeit dieser Organisation, die weltweit Bibeln verteilt (z.B. in Hotels), sehr schätze, weil «die Verbreitung des Glaubens und die Verbreitung der Bibel ganz, ganz wichtig ist». Söder ergänzte: «Es wäre besser, dass man sich mehr auf die Bibel beziehen würde, statt immer die ganzen modischen Interpretationen davon zu machen. Insofern – tolle Arbeit und Dankeschön.»

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Datum: 20.09.2018
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Livenet / promisglauben.de / Gideons Deutschland

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