Hollywood-Produzentin Madeline Carroll zählt auf Gott
Madeline Carroll (24) erhielt
verschiedene unmoralische Rollen angeboten, die sie ablehnte. Es war nicht
sicher, wie ihre Karriere weiterverlaufen würde. Doch dann öffneten sich neue
Türen … So gehört sie nun zu den Produzenten des Films «I Still Believe».
Madeline Carroll in «I can only imagine»
Von «Resident Evil» bis zu «Machine Gun Preacher» war
Madeline Carroll (24) in den verschiedensten Filmen zu sehen und ebenso in
jeder Menge TV-Serien wie «Lost», «Grey’s Anatomy», «Navy CIS» und «Criminal
Minds».
Sie ist zudem gläubige Christin und störte sich daran, als ihr in Hollywood eine
wachsende Anzahl Nacktszenen angeboten wurden, direkt nachdem sie das Kinderalter hinter sich gelassen hatte.
Carroll spielte auch im Film «I CanOnly Imagine» mit und dankte Gott öffentlich im Gespräch mit dem Magazin «Christian Post»:
«Das Wichtigste, was ich zu sagen habe, ist, dass Gott treu ist. Er ist treu
über unsere Träume hinweg.»
«Ich kann das nicht mehr tun»
Madeline Carroll (Bild: Instagram)
Inzwischen arbeitet sie vor allem bei christlichen
Filmen mit, wie etwa bei «God bless the broken Road». Früher schlug sie ein
scheinbar tolles Angebot aus, als ihr angeboten wurde, eine Superheldin zu spielen. Sie lehnte ab, nachdem sie das Drehbuch
gelesen hatte. «Ich wusste, dass Gott nicht wollte, dass ich das tue.»
Ab dem Alter von 15 Jahren änderten sich die angebotenen Inhalte, berichtet die heute 24-jährige Schauspielerin. Anstatt ihr Rollen anzubieten, in denen sie die kleine
Tochter mimte, wurden ihr nun Teenagerrollen angeboten, die nicht zu ihren Werten
passten. Zum Beispiel sollte sie ein Mädchen im Teenager-Alter spielen, das mit allen in der
Schule schläft.
Nun auch hinter der Kamera
Nach «I can only Imagine» öffneten sich für Carroll
die Türen, um auch hinter der Kamera zu stehen. «Das wünschte ich mir schon
eine Weile, ohne zu wissen, wie ich dahin gelangen sollte. Bei jedem Schritt,
den ich ging, machte der Herr buchstäblich den Weg vor mir frei. Er ist ein treuer Gott. Er ist ein allumfassender
Gott und er wird einen Weg bereiten, wo es keinen Weg gibt.»
Nun gehört sie zu
den Autoren von «I Still Believe». Der Film erzählt die wahre Geschichte des
preisgekrönten christlichen Sängers Jeremy Camp und seiner ersten Ehe mit
Melissa Lynn Henning-Camp, die 2001, weniger als ein Jahr nach ihrer Hochzeit,
starb. Madeline Carroll: «Bringt eure Taschentücher mit … aber es ist ein
erbaulicher Film. Ihr werdet ihn lieben, ihr werdet ihn geniessen und ihr
werdet durch ihn gesegnet werden.»