Gott lächelt dem Land der aufgehenden Sonne zu

Kaum sind die Schlussakkorde der Ausgangshymne in Sotschi verklungen, richtet sich das Augenmerk für manche bereits nach Tokio. In Japan werden in sechs Jahren die 32. Olympischen Spiele ausgetragen. Takeshi Takazawa, Japan-Koordinator von «Asian Access» teilt auf der Webseite des Werks mit: «Gott orchestriert alles für uns.» Die Vision sei, dass 100 Gemeindegründungsbewegungen eingesetzt werden, 1000 Kirchen entstehen und eine Million Gläubige. Dafür sei schon lange gebetet worden, bevor das Olympische Komitee die Sommerspiele an Tokio vergeben habe.

Aber mit diesen Zielen im Hinterkopf werde die Hoffnung durch Christus während den Olympischen Spielen kraftvoll in Tokio vertreten sein. Eine Bühne sei gewährleistet.

Noch ist die Gemeinde klein

Takazawa erinnert daran, dass Japan einst «Grab der Missionare» genannt wurde, weil die Botschaft auf unfruchtbaren Boden stiess. «Die Menschen antworteten nicht positiv auf die Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus.» Andere Christen und er würden spüren, dass sich nun etwas ändert.

«Heute leben ein Prozent Christen in Japan.» Heute werden Pastoren und Gemeindeleiter ausgebildet, um die Hoffnung von Christus weiterzuvermitteln und die Gesellschaft positiv zu verändern. Neben Gebet seien Menschen die am dringendsten benötigten «Ressourcen». «Die Ernte ist gross, aber der Arbeiter sind wenige. Deshalb ist es wichtig, für Arbeiter zu beten.»

Einer der Gründer von «Asian Access» habe gesagt: «Unmöglich, unmöglich, ich liebe das Unmögliche.» Mit der Kraft Gottes werde es möglich. Takazawa sagt: «Gottes Versprechen lautet: 'Ich will meine Gemeinde auf diesen Fells bauen und die Tore des Hades sollen ihm nichts anhaben können.' Das ist bedeutend, wenn es um die Evangelisation in Japan geht.»