Angst

In Krisenzeiten

Katastrophen

Bei einer Umfrage im Zusammenhang mit den ständigen Unruhen im nahen Osten sagten über 80% der Befragten, dass sie Angst haben. Typisch sind dabei immer wieder Hamstereinkäufe, die bei Gefahren zu beobachten sind. Die Angst geht um, und der Mensch fühlt sich so hilflos. Nicht nur, weil er so wenig zum Frieden in der Welt beitragen kann, sondern hilflos im Blick auf seine seelischen Ängste, die er nicht in den Griff bekommt. Er hat den Halt im Leben verloren. Eigentlich war das schon länger so, doch wenn alles gut geht merkt man seine Haltlosigkeit eben weniger. Immer wenn es kriselt in unserer Welt merken wir, wie wenig der Wohlstand uns Halt geben kann.

Was ist das für ein Mann?

In der Bibel lesen wir von einer Geschichte, wo die Jünger Jesu auch mit Angst zu kämpfen hatten. Matthäus 8,23-27: " Und er stieg in das Boot, und seine Jünger folgten ihm. Und siehe, da erhob sich ein gewaltiger Sturm auf dem See, so dass auch das Boot von Wellen zugedeckt wurde. Er aber schlief. Und sie traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, hilf, wir kommen um! Da sagt er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer. Da wurde es ganz stille. Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das für ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind?"

Gottvertrauen hilft

Hier sehen wir die ruhige Autorität Jesu Christi über Sturm und Wellen des Lebens. Die Jünger fürchteten um ihr Leben und Jesus schlief. Er schlief in der Gewissheit der Geborgenheit in seinem himmlischen Vater. Und als die Jünger ihn aufweckten, sagte er zu Ihnen "Ihr Kleingläubigen". Dass heisst doch: für Euch gibt es die gleiche Geborgenheit. Ihr könnt genau so friedlich schlafen wie ich im Sturm, wenn ihr nur Glauben könntet. Zu einem solchen Glauben möchte Jesus die Seinen ermutigen. Ein Glaube, der sich hingeben kann, so wie er es selbst vorgelebt hat. Er sagt zu uns: Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. Und Jesus hält, was er verspricht. Ihm können wir in allen Lagen des Lebens vertrauen. Er enttäuscht uns nicht. Auch das wird hier so sichtbar. Jesus macht die Jünger zwar auf ihren Kleinglauben aufmerksam, aber er hilft ihnen dennoch. Er spricht zum Sturm: Verstumme! Und es wurde ganz still, lesen wir. In einer solchen Stille will Jesus uns auch mitten in den Sturm unserer Zeit hineinführen. Er ist Herr über die Wellen auch über die Kriegswellen unserer Zeit.

Geborgenheit und Frieden

Und er will Ruhe und inneren Frieden geben. Er hat es uns zugesagt: Meinen Frieden gebe ich Euch. Sagen Sie ihm Ihre Not und Angst und er wird Ihnen Ruhe und Frieden schenken. Schon David erlebte diese wunderbare Kraft der Ruhe in Gott. Er war in Lebensgefahr und bezeugt dennoch in Psalm 62: "Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft". Dieser Gott, der so wunderbar helfen kann, ist heute noch der Gleiche. Er ist auch heute auf der Suche nach Menschen, die sich ihm zuwenden möchten und er hilft Ihnen ohne Ansehen der Person. Die Tür Gottes steht weit offen. Jesus ist die Tür. Er will in Ihr Leben eintreten und den Sturm des Herzens stillen. Er ist Herr in jeder Lage und er liebt Sie, darum kann und will er immer helfen, auch Ihnen, gerade jetzt!

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Datum: 17.06.2005
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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