Zehn Gründe, die Psalmen zu singen

Psalmen zu singen ist eine Auffoderung aus der Bibel. Kolosser, Kapitel 3, Vers 16 ermutigt dazu, Psalmen, Lobgesänge und Lieder zu singen.

Psalmen zu singen war eine alte Praktik der Kirche, dies während 1'800 Jahren. Wir ehren die Vorväter und unsere Geschichte, wenn wir sie singen.

Calvin beobachtete, dass die Psalmen die «Anatomie aller Teile der Seele ist.» Keine Emotion fehle. Die Psalmen erfüllen den Menschen. Das Buch der Psalmen sind ein emotionelles Buch. Nie sei er (Uri Brito) ins Spital gefahren und gebeten worden, etwas aus dem dritten Buch Mose zu lesen oder aus dem Römerbrief. Stets sei er gebeten worden, etwas aus den Psalmen zu lesen, oft Psalm 23. Die Psalmen berühren tief, gerade in Zeiten der Not.

Psalmen zu singen fördert den Glauben, es ernährt die Seele. Es sind Gottes Hymnen. Wenn wir Psalmen singen, wird uns erneut die Freude der Errettung nahegebracht. Die Frage, welches Buch der Bibel er in die Wüste mitnehmen würde, beantwortet Uri Brito mit: «Die Psalmen».

Die Psalmen sind auch für die Gemeinschaft gedacht. Gemeinsam gesungen wirken sie noch stärker. Sie sollen mit Nachdruck und Stärke gesungen werden (Psalm 47, Vers 2), weil sie vom «Löwen Judas», dem Stamm Juda geschrieben wurden.

Die Psalmen definieren uns neu und schaffen Orientierung. 150 Psalme inspirierte Gott zu unserer Heiligung. Sie beantworten auch die Fragen, wie wir beten und Gott fragen sollen.

Beim Psalmen singen ehren wir den Geist Gottes. In einer Zeit, in der über die dritte Person der Dreieinigkeit theologische Unsicherheit herrscht, weisen die Psalmen uns auf seine Rolle und seine Absichten hin.

Wir sollten Psalmen singen, weil aktuelle Songs oft billig und seicht sind. Die Psalmen sind reichhaltig und voller Substanz. Die evangelische Gesellschaft ist auch deswegen schwach geworden. Die Psalmen dagegen bieten Stärke.

Die Psalmen sollten gesungen werden, weil Kinder sie brauchen. Kinder sollten den Gott, den sie anbeten, wirklich gut kennenlernen. Wir werden zu dem, was wir anbeten. Und unsere Kinder werden zu dem, was wir singen.