Venezuela am Scheideweg

Beten für eine freie Nation

Entscheidende Stunden in Venezuela. Staatschefs aus aller Welt trafen ein, um sich vom verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez zu verabschieden. In 30 Tagen sind Neuwahlen fällig. Das Land ist am Scheideweg. Christen sind aufgerufen, für eine freie Nation zu beten.
Beten für die Menschen in Venezuela

Die einwöchige Staatstrauer hat begonnen. Bereits angereist sind unter anderem die Staatschefs von Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Uruguay, Honduras, Peru und Mexiko. Hunderttausende nehmen Abschied. Die Regierung will den Leichnam des Linkspopulisten einbalsamieren und in einem Militärmuseum in einem gläsernen Sarg ausstellen lassen. Gleich wie bei Lenin oder Mao Tse-tung.

Gott soll führen

Die arme Nation steht am Scheideweg. «Die Bürger sollen den Herrn bitten, dass er dieses Schiff – das Land Venezuela – leitet. Wir alle wollen Gott bitten, dass er unser Land führt», wünscht Pastor Samuel Olson, Präsident des Evangelischen Rates Venezuelas.

Je näher Hugo Chávez der Ewigkeit kam, desto mehr hat er selber über Christus gesprochen: «Er ist mein Kommandant auf Erden.» Seine letzte Twitter-Aussage lautete: «Ich halte weiter an Christus fest.»

Während andere kommunistische Staaten in der Region von Opium fürs Volk sprachen, gehörte Chávez zu den Ausnahmen. So lautete zum Beispiel sein erstaunliches Bekenntnis: «Jesus ist der Weg.»

Beten für Venezuela

Niemandem ist gedient, die Polit-One-Man-Show von Hugo Chávez schönzureden. Namentlich die Opposition litt unter seiner eisernen Faust. Die leidgeprüfte Bevölkerung Venezuelas steht vor einer ungewissen Zukunft. Livenet.ch lädt zum Gebet für die Nation am Scheideweg.

Beten Sie …

  • für geordnete Wahlen und dass das Land demokratische Verhältnisse erreichen kann.
  • für Freiheit für die Einwohner und ein Reduzieren der Korruption.
  • dass die Glaubensfreiheit erhalten werden kann und Glaube nicht als «Opium für das Volk» dargestellt wird.
  • dass die Christen ihre Mitmenschen erreichen und ermutigen können.

Datum: 09.03.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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