Wöchentlich stellt Livenet Filme oder Serien
vor und bewertet sie. Heute wird die Serie «Fuller House» behandelt, die
eine Fortsetzung der Serie «Full House» aus den 1990er Jahren ist.
Szene aus der Serie «Fuller House» (Bild: imdb.com)
Filme
und Serien sind das tägliche Brot vieler Menschen in unserer
Gesellschaft. Wir informieren regelmässig über Neuheiten, unabhängig von
ihrem ethischen oder «christlichen» Gehalt. Unsere Bewertungen sind
dabei nicht notwendigerweise Empfehlungen.
«Fuller House» ist eine Fortsetzung der Serie «Full House»,
die Anfang der 1990er Jahre lief. In «Full House» lernten wir die Familie Tanner kennen: Nach
dem Tod seiner Frau musste Danny allein seine drei Töchter (DJ, Stephanie und
Michelle) grossziehen. Hilfe erhielt er dabei von seinem besten Freund Joey
und seinem Schwager Jesse.
In «Fuller House» sind die Töchter nun erwachsen geworden und
DJ hat erst gerade ihren Mann verloren. Um ihr mit den drei Söhnen zu helfen,
ziehen ihre Schwester Stephanie und ihre beste Freundin Kimmy Gibbler mit ihrer
Tochter ein. Gemeinsam meistern die drei Frauen das Leben, die Suche nach
neuer Liebe und die Erziehung der Kinder. Dabei tauchen immer wieder
altbekannte Gesichter aus «Full House» auf.
Bewertung
«Fuller House» ist wie eine Reise in
die Vergangenheit: Man kehrt zurück zu Charakteren, die man in «Full House» hat
aufwachsen sehen. Obwohl es in der Serie um DJ, Stephanie und Kimmy geht, sind
die meisten Charaktere von «Full House» immer mal wieder zu sehen: Danny, Jesse, Joey
und Becky tauchen regelmässig auf und gehören eigentlich auch noch zur Serie.
Während den fünf Staffeln lernt man
die erwachsene Version von DJ, Stephanie und Kimmy kennen und geht mit ihnen
den Weg von verwitwet, geschieden und single zu einer dreifachen Hochzeit. Das
geht natürlich nicht ohne Drama, Verwirrungen und lustigen Situationen. Die
drei Frauen unterstützen sich dabei immer und meistern so alle Hochs und Tiefs.
Gleichzeitig versuchen sie ihre Kinder zu erziehen: Jackson, Max, Tommy und
Ramona. Diese haben selber immer wieder ihre Probleme und Sorgen mit der
Schule, Freunden, Hobbies oder der Liebe. Doch wie schon aus «Full House»
bekannt, kann die Grossfamilie jedes Problem lösen und am Ende wird alles gut.
«Fuller House» ist eine lustige, zum
Teil kitschige, feel-good Serie für die ganze Familie. Für einen Fan von «Full
House» ist «Fuller House» ein Muss. Und auch wer «Full House» nicht oder nur
wenig kennt, findet hierbei eine unterhaltsame Serie.