Kokain an fast allen Geldscheinen – Sucht kommt von Sehnsucht

Banknoten
Kokain

FOCUS Online schreibt: Auf rund 90 Prozent der deutschen Euro-Scheine finden sich Spuren von Kokain; beim Schweizer Franken wird es nicht viel anders sein. Kurz nach der Währungsumstellung im Januar 2002, sei das Rauschgift nur auf zwei von 70 Scheinen gefunden worden, berichtete Professor Fritz Sörgel vom Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Nürnberg am Dienstag. Inzwischen lasse sich dagegen auf neun von zehn Euro-Scheinen Kokain nachweisen. Kokainkonsumenten nutzen gerollte Geldscheine, um die Droge durch die Nase zu schnupfen. Für Sörgel kann die Untersuchung als Mass dafür gelten, inwiefern in Deutschland Kokain konsumiert wird. Er spricht von einem „Detektor für die Gesellschaft“. Die deutschen Werte seien mit denen der USA vergleichbar. „Das ist schon beunruhigend.“ Insgesamt haben die Forscher 700 Noten untersucht. „Die Grundbelastung ist gestiegen“, sagte Sörgel. Der Mittelwert bewege sich ungefähr bei 0,4 Mikrogramm (millionstel Gramm) pro Schein. Auf größeren Banknoten im Wert von 100, 200 und 500 Euro wurde weniger Kokain gefunden. (erschienen am 25.06.2003 auf focus-online.de)

Nicht nur Stars, Prominente und Politiker nehmen das Zeug. In diesen Tagen wird über das explosionsartige Wachstum der Drogenproblematik auch bei Jugendlichen beraten. Die Politiker sind ratlos, die Staatsanwälte müssen sich bei koksenden Politikern entschuldigen, weil der Gebrauch nicht strafbar ist, sondern nur der Handel. Jugendliche sind abhängig und ihre kaputte Zukunft vorprogrammiert. Der Drogensumpf scheint hoffnungslos. Doch es gibt einen Ausweg, es gibt Hoffnung.

"Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden." (Jakobus 5, 15)

Hast du erkannt, dass du abhängig bist und es nicht mehr unter Kontrolle hast? Dann hast du einen riesigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wenn du nicht erkannt hast, dass du ein Problem hast, wie soll dir dann Jesus helfen? Soll ich dir was sagen? Jeder Mensch ist von irgendwas abhängig! Jeder Mensch ist süchtig nach irgendwas! Diese Sucht kommt aus der Sehnsucht nach Liebe- nach der Liebe Gottes.

"Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich." (Johannes 14, 6)

Es gibt aber keine Ersatzstoffe für die Liebe Gottes. Drogen, Alkohol, Games und die Konsumsucht sind im Vergleich zu Gottes Liebe ein billiger Ersatz.

Teste dich selber und stelle dir mal diese Fragen:
- Bist du wirklich glücklich nach einem Kaufrausch?
- Fühlst du dich ausgeglichen und erfüllt nach einigen Stunden Games am Computer?
- Bringt dir der Alkohol was?
- Können dich Drogen langfristig von deinen Sorgen entlasten?

Verstehe mich nicht falsch: Games im Mass können durchaus spannend sein. Und einkaufen muss ja auch mal sein. Aber von Drogen und Alkohol lass lieber die Finger. Nichts ist so wertvoll wie die Erkenntnis, dass Gottes Liebe einen jeden Tag von neuem erfüllt. Gott vergibt uns alle Sünden. Er nimmt uns in seine Arme wie der Vater den verlorenen Sohn. Die Suche nach der wahren Liebe endet bei Jesus, und eine wunderbare Freundschaft kann beginnen.

Jesus spricht: "Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder." (Markus 2, 17)

Autor: Holger, bearbeitet von Iris Muhl, Livenet.ch

Datum: 04.11.2003
Quelle: Soulsaver

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