«Earth» – Diesseits und jenseits von Eden

Tag, lasst euch bloss
Welch ein Vogel.
Knuten Tag!
Gigantische Wüsten.
Tosende Wasserfälle: im Film «Earth» wird nicht gespart mit Bildern der Schöpfung.
Der Himalaja: auf dem Dach der Erde.
Frohes Planschen eines anscheinend vergnügten Dickhäuters.
Wirkt sie nicht etwas scheu, diese Giraffe?
«Die Affen rasen durch den ... äh ... Teich?»
Randy Alcorn räumt auf mit müden Ammenmärchen über die Ewigkeit. Er beschreibt den «Himmel» so, wie er in der Bibel steht: als eine handfeste neue Erde, unvorstellbar spannend.

Es sind faszinierende Bildern, die der Film «Unsere Erde» von der Schöpfung zeigt. Aber er zeigt auch, dass es um sie übel bestellt ist; Mensch sei Dank. Doch es gibt Hoffnung; Gott sei Dank.

Der Film «Unsere Erde» ist eine packende Leinwandreise rund um den Globus. Beginnend bei ein paar tapsigen Eisbärenbabys, die ihrer Mutter «hinterherknuten», geht die Expedition weiter zu Löwen, Geparden, Elefanten und Paradiesvögeln.

Fantastische Naturbilder etwa vom Himalaya, Aufnahmen von tosenden Wasserfällen und weite Blicke in die Melancholie der Wüste rauben einem den Atem. Hinzu kommen einzigartige Tieraufnahmen wie die von einem schwimmenden Elefanten, gefilmt unter Wasser.

Nicht weniger als 40 Kamerateams haben an rund 200 Orten diese Dokumentation gedreht. Aber auch eine beklemmende Aussage dringt durch: Viele Tiere stehen vor dem Aussterben, und auch verschiedene Destinationen wird es bald nicht mehr geben.

Wolf und Lamm

Der Natur wird auf dieser Erde übel mitgespielt, und es ist zu hoffen, dass Naturschützer, Politiker und Wirtschaftsleute zusammenrücken und diese einzigartige Schöpfung so lange wie möglich bewahren. Aber die eigentliche Hoffnung reicht weiter.

Geliefert wird sie von der Bibel. Sie dokumentiert, dass Gott die Erde neuschaffen wird. Die jetzige ist nicht von Dauer. Aber dann kommt nicht nichts, sondern eine neue Welt. Sie wird wieder in einem Zustand sein, für den sogar die Autoren der Bibel nur in Bildern schreiben konnten; in Bilder von der jetzigen Erde.

So schildert etwa Jesaja: «Wolf und Lamm werden friedlich zusammen weiden, der Löwe wird Heu fressen wie ein Rind, und die Schlange wird sich von Erde ernähren. Sie werden nichts Böses mehr tun und niemandem schaden auf meinem ganzen heiligen Berg. Mein Wort gilt!» 1)

Diesseits von Eden

Die Sehnsucht nach dieser neuen Welt ist gross und sie ist alt: «Denn wir sehen ja, wie die gesamte Schöpfung leidet und unter Qualen auf ihre Neugeburt wartet. Aber auch wir selbst, denen Gott bereits jetzt seinen Geist gegeben hat, warten voller Sehnsucht darauf, dass Gott uns als seine Kinder zu sich nimmt und auch unseren Leib von aller Vergänglichkeit befreit.» 2)

Wer hier aufschreit, das sind ganz konkrete leidende Menschen und konkrete leidende Tiere. Sie schreien nach ihrer Befreiung. Auf Gottes erlöster neuer Erde leben laut der Bibel auch Tiere und eine gigantische Schöpfung. Bereits auf dieser Welt verblüfft uns eine einzigartige Natur. Wie umwerfend muss dann erst die neue Erde sein, wo kein Leid und kein Zerstören mehr zugreifen kann?

Es wird nicht mehr ein «Jenseits von Eden» sein. Sondern das neue Diesseits.

1) Die Bibel, Jesaja, Kapitel 65, Vers 25
2) Die Bibel, Römer, Kapitel 8, Vers 22-23

Diesseits von Eden dabeisein: Jesus entdecken

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Datum: 17.11.2007
Quelle: Livenet.ch

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