Die chinesische Kultur zählt zu den ältesten und ehrwürdigsten der Welt. Im 20. Jahrhundert kam sie unter die Räder: Bürgerkriege und Despotie, Hungersnöte und Kulturrevolution haben tiefe Narben in der chinesischen Volksseele hinterlassen. Auf diesem Hintergrund ist das aktuelle Interesse chinesischer Intellektueller am Christentum und an den Grundlagen der (global erfolgreichen) westlichen Kultur besser zu verstehen.
Heute sind Religionswissenschaftler aus der Volksrepublik, ohne selbst Christen zu sein, vom Christentum fasziniert, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung kürzlich berichtete. Sie fragen ernsthaft, was das Christentum zum moralischen Wiederaufbau des Landes beitragen kann.
Davon berichtet der englische China-Experte Tony Lambert von der Überseeischen Missionsgemenschaft im Gespräch mit Peter Schmid.
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Zu den Infos der UeMG über Christen in China
Datum: 20.04.2002
Quelle: ERF Schweiz
