ChristNet-Konferenz 2005: Geld oder Leben!

Schweiz und Geld
Schweizer Franken

Immer mehr Menschen realisieren, dass die Schweiz ein Problem mit dem Geld hat. Die ChristNet-Konferenz vom Samstag, 5. November in Bern geht diesem Thema auf den Grund. Wo folgt die Schweiz dem Mammon statt Gott? Und was tun?

Geld wird immer mehr zum Thema in der Schweiz – auch bei den Kirchen. Evangelikale Redner lehren vermehrt, dass wir persönlich nicht vom Geld abhängig sein sollen. Die Schweiz als Ganzes und ihre Beziehung zum Geld ist von den Freikirchen aber erstaunlicherweise noch nicht analysiert worden. Dabei ist die Verquickung der Schweizer Politik mit dem Mammon (wie Jesus den Geldgötzen nennt) augenfällig.

Auch ausländische christliche Leiter haben die Schweiz schon auf die unheilvollen Verquickungen mit dem Geld hingewiesen. Scott MacLeod beispielsweise meinte in einer Veröffentlichung, „Der Löwe des Lichts“ gar, die Schweiz müsse von Söldnern des Mammons zu Söldnern der Barmherzigkeit werden, und könne damit sogar zu einem Licht für Gott in der Welt werden.

ChristNet führt am Samstag, den 5. November die Konferenz „Geld oder Leben“ durch und stellt dabei die provokative Frage: Ist die Schweiz eine Geisel des Mammon? In fünf Teilen will man dem Thema auf den Grund gehen.

Geld und Bibel

Das Thema Geld und Besitz betrifft in der Bibel die ganze Gesellschaft: Wo finden wir dazu Hinweise? Was sagt die Bibel zu Gerechtigkeit und Wohlstand? Finden wir gar biblische Anweisungen, wie eine Gesellschaft mit dem Geld umgehen soll?

Mammon in der Schweiz historisch

Welche Rolle spielte das Geld in der Schweizer Geschichte? Sind unsere Wurzeln wirklich so christlich oder hat sich die Schweiz teilweise von Mammon bestimmen lassen? Wie steht es mit dem Söldnerwesen, mit dem Verhalten der Schweiz im Zweiten Weltkrieg, mit den „Nachrichtenlosen Vermögen“?

Geld in der Schweiz heute

Welche Rolle spielt das Geld in Gesellschaft und Politik? Wo regiert der Mammon statt Gott und seine Werte? Wo steuern wir hin, und was opfern wir dem Mammon? Welchen Maximen folgt die Politik?

Beispiel Bankgeheimnis

Noch immer schlummern Milliarden unsauberen Geldes auf Schweizer Konten, meist die Frucht von Steuerhinterziehung. Immer mehr ehemalige Bankmanager und Angestellte prangern diesen unrechten Gewinn an. In Micha 6,10 sagt Gott: "Soll ich noch länger zusehen, wie gewissenlose Menschen in ihren Häusern Schätze ansammeln, die sie nur durch Betrug bekommen haben?" Wie dagegen angehen?

Was tun?

In einer Podiumsdiskussion und in Gruppen wird man sich kontroverse Meinungen anhören und versuchen Lösungen zu finden. Welches sind die Hindernisse? Was können wir konkret unternehmen, um als Schweiz den Mammon loszulassen und uns Gott zuzuwenden?

Weitere Infos auf www.christnet.ch/Home.aspx?docid=305&lang=De&topmenu&topmenu=
Markus Meury, ChristNet
061 301 22 95, markusmeury@gmx.ch

Hinweis: Aktion am Paradeplatz heute Donnerstag, 29. September um 16 Uhr.
In einer öffentlichen Aktion wird ChristNet auf das Thema des schmutzigen Geldes hinweisen.

Mehr Informationen bei
Werner Ninck, 031 971 05 55, w.ninck@jesus.ch

Quelle: ChristNet

Datum: 29.09.2005

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