Getragen

Ich bin letztlich doch allein!

Kennen Sie das? Sie haben das Gefühl, dass sich in ihrem Leben ein Problem an das andere reiht, eine Sorge an die nächste. Und damit fühlen Sie sich alleine! Es wird immer mehr, die Lasten werden schwerer, bis aus normalen Problemen regelrechte «Monster» werden und aus Sorgen ganz gewaltige Ängste, die uns fest im Griff haben. Wie kommt man da heraus?
einsamer Mann

In einer Partnerschaft oder in einer Freundschaft erleben wir vielleicht, dass uns jemand zuhört, Anteil nimmt, einen Rat gibt und ganz praktisch hilft. Das tut gut, aber an einem bestimmten Punkt bleiben wir mit unseren Problemen, vor allem mit unseren Sorgen und Ängsten doch letztlich auf uns gestellt.

Es geht nicht um einen Deal

Es gibt Menschen, auch Christen, die sind der Meinung, dass sie mit ihrer Last nicht einfach zu Jesus kommen können und dürfen. Sie denken, dass sie zuerst einmal etwas bringen, etwas leisten müssen, bevor sie Hilfe von Jesus erwarten dürfen. So nach dem Motto: Gibst Du mir - geb ich Dir. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum! Jesus will tatsächlich etwas von uns, aber nicht etwas, was wir für ihn tun oder auf was wir für ihn verzichten. Er will schlicht und ergreifend uns selbst, es geht ihm um uns!

Ot macn wir aus Jesus und seinem himmlischen Vater eine Art autoritäre Instanz, so etwas wie eine Behörde oder ein Amt. Da muss man warten, bis man drankommt und Rechenschaft abgeben. Das ist aber nicht das Gottesbild, das uns Jesus vermittelt. Er beschreibt unser Verhältnis zu Gott in ganz anderen Kategorien: Als der Hirte, der uns führt und sich um uns sorgt. Oder: Der liebende Vater, der auf die Rückkehr seines geliebten Kindes wartet.

Christen sind nicht in erster Linie Menschen, die an etwas Bestimmtes glauben und sich an ganz bestimmte Regeln halten, sondern sie haben erlebt und wissen, dass Gott ihr himmlischer Vater ist und Jesus ihr Bruder, der buchstäblich alles für sie gegeben hat, als er für seine Freude - und das sind wir für ihn - starb.

Keine Vorbedingungen

Wenn du in einer Abwärtsspirale bist, in der du dich allein gelassen fühlst, kannst du jederzeit und ohne Vorbedingungen zu Jesus kommen. Es wird dein Leben verändern, wenn du ihm dein Herz ausschüttest und ihn bittest, dich so zu berühren, dass wieder Ruhe und Zuversicht in Dein Leben kommen. Matthäus, ein Mann, der Jesus erlebte und von ihm berichtete, zitiert Jesus mit diesen Worten: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet. Ich werde euch Ruhe geben.» (Die Bibel, Matthäus, Kapitel 11, Vers 28)Link zum Thema: Mehr über Jesus erfahren

Datum: 27.10.2009
Autor: Norbert Abt
Quelle: Jesus.ch

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