Probleme lösen

Aber wie?

Wie das Amen zum Gebet, gehören Probleme zum Leben. Manche dieser Probleme sind einfach und leicht und ohne viel Nachdenken und Planen zu lösen. Andere sind verzwickt und nicht ohne Mühe klärbar. Glaube und Gebet helfen immer, ersetzen aber keine effektiven Problemlösungs-Strategien. Folgende Schritte können Ihnen als Hilfestellung dienen:
Probleme lösen — aber wie?

1. Definieren Sie ihr Problem vor sich selber so exakt und konkret wie möglich: „Was genau macht mir zu schaffen?” Vielleicht hilft ihnen auch ein Gebet, also ein Gespräch mit Gott, beim Beantworten dieser Frage.

2. Sammeln Sie so viele Lösungsmöglichkeiten wie Ihnen und anderen einfallen. Es ist wichtig, dass Sie sich in diesem zweiten Schritt viele Alternativen ausdenken, ohne diese nach Vorzügen oder Nützlichkeit zu bewerten. Ihre Chance liegt darin: Je zahlreicher die Einfälle, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass einige gute darunter sind. Alle Ideen sind willkommen, auch diejenigen, die lächerlich wirken.

3. Beurteilen Sie nun die verschiedenen Alternativen nach ihren Vorzügen und ihrer Brauchbarkeit. Prüfen Sie die Vor- und Nachteile jedes Lösungsvorschlages. Übrig bleibt eine favorisierte Idee.

4. Probieren Sie die entdeckte Lösung aus und beurteilen Sie die Wirksamkeit. Falls sie zufriedenstellend funktioniert hat, sind Sie am Ziel. Falls das Ergebnis zu wünschen übrig lässt, gehen Sie zum dritten Schritt zurück und wenden den Vorschlag an, den Sie als zweitbeste Alternative eingestuft hatten. Sollten Sie erneut scheitern, suchen Sie nochmals ab Schritt zwei nach anderen Lösungsmöglichkeiten. Es könnte auch hilfreich sein, das Ausgangsproblem neu zu definieren.

5. Lassen Sie sich vom weisen Ratschlag der Bibel leiten: „Prüft alles und das Gute behaltet”! Wenden Sie sich mit einem Gebet an Gott und bitten Sie ihn darum, Ihnen die beste Lösungsstrategie aufzuzeigen.

Datum: 17.10.2007
Autor: Andreas Zimmermann
Quelle: Neues Leben

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