Den Ängsten trotzen
Ängste und Befürchtungen sind oft diejenigen Verursacher, die am stärksten an unserer körperlichen und seelischen Kraft zehren. Meist gelingt es uns nicht, beunruhigende Gedanken und Empfindungen einfach ohne weiteres abzustellen. Aber wir können auf diese Gefühle Einfluss nehmen, wenn wir unsere Aufmerksamkeit in eine bestimmte Richtung lenken – nämlich auf die verbliebenen Ressourcen. Sie setzen neue Hoffnung frei und schenken neue Anfänge. Konfrontieren Sie doch mal Ihre grossen Befürchtungen mit folgenden Tatsachen:
Ressource Zwischenmenschlichkeit
Ängste suggerieren uns, mit den Schwierigkeiten des Lebens allein zu sein. Aber überlegen Sie mal, mit welcher Selbstverständlichkeit Sie in Not geratenen Menschen helfen können! Ebenso trifft das auf Sie zu! Sie können nicht aus dem Beziehungsnetz herausfallen, indem Sie Verantwortung für andere übernehmen.
Ressource der eigenen Kapazitäten
Oft erscheinen uns eigene Möglichkeiten als unzureichend. Wir übersehen dabei aber, was uns auch in der schlimmsten Krise als Potenzial zur Verfügung steht: unsere Lebenserfahrung, Entschlossenheit und unser Lebenswille sowie Begabungen und erworbene Fähigkeiten. Nutzen Sie diese!
Mega-Ressource Gott
Wenn Gott uns zuruft, uns nicht zu fürchten, ist das nicht unbegründet. Er steht mit seiner Allmacht und Liebe über allem Angstmachenden. Wir mögen grundsätzlich davon überzeugt sein, aber in Zeiten der Angst haben wir es nötig, uns eben daran zu erinnern. Vertrauen Sie ihm im Gebet Ihre Angst an!
Mehr über Gott erfahren: Die Tour
Datum: 06.08.2008
Autor: Dr. Dietmar Pfennighaus
Quelle: Neues Leben