Zweiter Irrtum der Menschheit: Der Weg ins Paradies

Weg in den Himmel

Sie haben einen zweiten großen Irrtum der Menschheit erwähnt und sprachen vom Weg zum Himmel. Was meinen Sie damit?

Jesus sagt in Lukas 13,24 ein sehr ernstes Wort zu diesem Thema: "Ringet danach, dass ihr durch die enge Pforte eingehet; denn viele werden, das sage ich euch, danach trachten, wie sie hineinkommen, und werden's nicht können." Diese Aussage macht uns deutlich, dass zwar viele in den Himmel hinein wollen, aber ein Großteil wird es dennoch nicht schaffen. Woran liegt das? Wenn ich nach Hamburg will, mich aber in einen Zug nach München setze, darf ich mich nicht wundern, wenn ich nicht am Ziel ankomme.

Nach dem eindeutigen Zeugnis der Bibel fährt - um in diesem Bild zu bleiben - nur ein einziger Zug zum Himmel. Es ist jener mit der Aufschrift "Jesus". Jesus sagte, dass er der einzige Weg zum Vater im Himmel ist (Joh 14,6). In Apostelgeschichte 4,12 wird dieser Gedanke noch einmal ganz deutlich hervorgehoben: "In keinem andern ist das Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden." Viele Religionen behaupten, auch den Weg zum Himmel zu weisen. Es können jedoch nicht mehrere gleichzeitig wahr sein, da sie untereinander sehr gegensätzlich und widersprüchlich sind, so dass sie sich gegenseitig aus dem Felde schlagen. Nur ein Weg kann daher der richtige sein. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder ist Jesus ein Lügner, denn er hat sich selbst als den einzigen Weg zum Himmel bezeichnet. Oder die Alternative gilt: Jesus hat uns die Wahrheit gesagt, dann aber sind alle anderen Religionen bedauerliche Irrwege. Jesus hat nicht nur gesagt, dass er die Wahrheit in Person ist, sondern er hat sie mit seinem ganzen Leben bezeugt. Er hatte gesagt, dass er am dritten Tag nach der Kreuzigung auferstehen werde (Mt 16,21). Er hat Wort gehalten. Er ist wirklich auferstanden (Joh 21,14) und hat sich vielen Zeugen als der Auferstandene gezeigt (1. Kor 15,6). Er ist darum für mich absolut vertrauenswürdig.

Mit unseren Sünden finden wir keinen Einlass in den Himmel. Im Gleichnis von der königlichen Hochzeit wird dies an jenem Mann veranschaulicht, der versuchte, ohne hochzeitliches Kleid [= Bild für die Vergebung aller Schuld] zum Fest zu gelangen (Mt 22,11-13). Was keine Religion vermag, erwirkte Jesus am Kreuz von Golgatha: Dem Sünder kann vergeben werden, darum fasste Jesus den Grund seines Kommens in die Worte: "Des Menschen Sohn ist gekommen, selig zu machen, was verloren ist" (Mt 18,11). Jeder, der diesen Herrn anruft und um Vergebung seiner Schuld bittet, wird augenblicklich gerettet (Röm 10,13). Wenn wir dann auf unserem Lebensschiff ihn als Kapitän haben, werden wir sicher das Ziel erreichen.

Quellen:

[1] Reinhard Breuer: Immer Ärger mit dem Urknall. Das kosmologische Standardmodell in der Krise. Rowohlt-Tb., 1993, 341 Seiten.

[2] Hans-Jörg Fahr: Der Urknall kommt zu Fall - Kosmologie im Umbruch. Franckh-Kosmos, 1992, 327 Seiten.

[3] Werner Gitt: Signale aus dem All - Wozu gibt es Sterne?, CLV-Verlag Bielefeld, 3. Auflage 1999, 222 Seiten.

[4] Werner Gitt: So steht's geschrieben. Hänssler-Verlag, 4. Auflage 1997, 200 Seiten.

[5] Werner Gitt: Schuf Gott durch Evolution? CLV-Verlag Bielefeld, 5. Auflage 1998, 159 Seiten.

[6] Josef Lutz et al.: Ratlos vor der großen Mauer - das Scheitern der Urknall-Theorie. Neuer Weg Verlag, 1992

[7] Norbert Pailer: GeheimnisvollesWeltall - Hypothesen und Fakten zur Urknalltheorie, Hänssler-Verlag, 1994, 65 Seiten.

[8] James Trefil: Fünf Gründe, warum es die Welt nicht geben kann - Die Astrophysik der Dunklen Materie. Rowohlt-Tb., 1992, 249 Seiten.

[9] Steven Weinberg: Die ersten drei Minuten - Der Ursprung des Universums. dtv-Tb., München 1980, 201 Seiten.

Datum: 06.12.2006
Autor: Werner Gitt
Quelle: Urknall

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