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«Manche sagen, mehr im Scherz als ernst gemeint: Die Bibel ist wahr, weil in der Bibel steht, dass sie wahr ist. Ich habe mal angefangen, das Buch zu lesen, aber mehr als das halbe Alte Testament habe ich nicht geschafft. Der Erzählstil war einfach zu anstrengend. Meine Hoffnung ist nun, dass jemand die Bibel besser kennt als ich. Aus welcher Passage kann man entnehmen, dass das, was da sonst drin steht, keine Märchen sind?»
Das, was dieser Leser anspricht, bezieht sich auf Diskussionen mit Gläubigen. Es geht darum, dass es einen Gott gibt. Warum gibt es einen Gott? Weil es in der Bibel steht. Warum wissen wir, dass das, was in der Bibel steht, wahr ist? Weil das Buch von Gott inspiriert ist.
Statt anzunehmen, dass die Bibel das Wort Gottes ist, kann man damit beginnen, zu forschen, ob die Heilige Schrift grundsätzlich ein zuverlässiges und vertrauenswürdiges historisches Dokument ist. Das bestätigt sich, wenn man die übliche Prüfung historischer Kritik auf die Bibel anwendet. Da gibt es unendlich viel Literatur darüber. Man muss jedoch viel Zeit dafür aufwenden und viele Berichte vergleichen. Daraus entwickelt sich eine Plattform des Vertrauens. Von dort aus stellt man so vielleicht die Bibel auf die Probe.
Viele Menschen haben diesen «Beweis» schon selber erfahren. Mit menschlicher Weisheit und Verstand, mag man auch noch so klare und überzeugende Worte finden, dass die Bibel Gottes Wort ist, kann man das nur sehr unzureichend belegen. Hat man jedoch einmal die Wirkung des Wortes Gottes an sich persönlich erlebt, dann sieht die Sache anders aus. Dies ist ein Beweis, den man erleben kann.
Wenn jemand wirklich die Wahrheit des Christentums überprüfen will, für den gelten die Worte von Jesus: «Wer bereit ist, den Willen Gottes zu tun, der wird erkennen, ob diese Lehre von Gott stammt oder ob ich in meinem eigenen Namen spreche.»[1] Wer will, kann um Anleitung von oben bitten.[2] Er kann eine innere Last oder Schuld vor Jesus aussprechen und ihm um Erleichterung bitten, [3] oder er kann «probeweise» im Neuen Testament lesen und dabei offen für eine neue Erfahrung sein. Wenn er sogar damit rechnet, wird er nicht enttäuscht.
[1] Johannes, Kapitel 7, Vers 17