Eine Gemeindeveranstaltung in Rubaga, Uganda wurde
von einem Imam unterbrochen. Doch nicht im negativen Sinne: Der Imam zog seine
Schuhe aus, schritt zum Altar nach vorne und bat darum, mit Jesus sterben zu
dürfen.
Muhayideni Siraje Kakooza gab am 20. September sein Leben Jesus Christus.
«Ich bin gekommen, um
gerettet zu werden!» Mit diesen Worten schritt der Scheich und
Imam Muhayideni Siraje Kakooza in eine christliche Gemeinde in Rubaga, Uganda.
Dort fand zu dem Zeitpunkt eine mehrere Monate anhaltende Erweckungsveranstaltung
unter dem Namen «77 Tage der Ehre» statt. Kakooza unterbrach die Veranstaltung,
ging nach vorne und als er näher zum Altar kam, zog er als
Zeichen des Respekts seine Schuhe aus.
«Der Koran hat mir nicht geholfen»
Dort zeigte er dem Pastor
Robert Kayanja einige Dokumente, die bestätigen, dass er Koranlehrer und
bestätigter Imam ist. Er habe jeden Tag Muslime im Gebet angeleitet, doch der
Islam habe ihm nichts gebracht. Deshalb habe er entschieden, Jesus anzunehmen. «Ich
habe lange Zeit gelitten und ich möchte, dass es mit meinem Leben bergauf geht.
[…] Lasst mich mit Jesus sterben. Ich habe den gesamten
Koran gelesen, aber es hat mir nicht geholfen…»
So zeigte der Pastor ihm, wie er Jesus annehmen kann.
Vom Verfolger zum Pastor
Ähnliches hat die
Gemeinde in den letzten zwei Jahren öfters erlebt. Erst vor Kurzem kam ein
anderer islamischer Anführer, Abdul Karim, mit seinen diversen Frauen in die
Gemeinde, um Jesus anzunehmen. Zuvor war Karim gegen das Christentum gewesen
und hatte keine Gelegenheit ausgelassen, um mit Christen zu debattieren.
«Nur Jesus kann solche
Menschen wandeln, überführen und verändern», heisst es in einem Bericht der
Gemeinde. «Zusammen mit seinen Frauen kam Abdul zu den '77 Tagen der Ehre' und
nahm Christus öffentlich als den Sohn Gottes an und erklärte, dass es keinen
anderen Gott gibt ausser Jahwe und seinen einzigen Sohn Jesus Christus, den
Retter der ganzen Welt. Heute predigt er das Evangelium und führt viele zu
Christus, zur Ehre Gottes.»