Ehemaliger Hindu-Priester gründet erste Kirche der Gegend
Hindu-Priester (Bild: Unsplash)
Jahrelang
hatte Arvind Menschen darin angeleitet, wie sie ihre vielen Götter anbeten
können. Dann hörte er von Jesus. Heute erzählt er jedem voller Begeisterung von
seinem neuen Glauben, sei das im Zug, auf der Strasse oder in seinem
Heimatdorf.
Arvind (Name
geändert) war jahrelang Hindu-Priester und leitete viele andere in der Anbetung
der Götzen an. Anfang des Jahres 2020 hörte er zum ersten Mal das Evangelium.
Ihm war sofort klar, dass er bisher falsch gelegen hatte, nahm Jesus in sein
Leben auf und wurde getauft. Sogleich begann er, seinen neugefundenen Glauben
weiterzugeben, brachte andere zu Jesus und taufte sie. Das Team
von e3-Partners, durch das Arvind zum Glauben gekommen war, betete weiter für
ihn und half ihm, im Glauben zu wachsen.
Ursprünglich war
Arvind aus dem Norden seines Landes, hatte aber im Süden als Priester
gearbeitet. Als neuer Christ war er überzeugt: Er musste zurück nach Hause
gehen und seiner Familie und den Freunden von Jesus erzählen. Schon auf der
Zugreise war sein neuer Glaube ständig Gesprächsthema – einige nahmen sogar
spontan Jesus in ihr Leben auf.
Ein erhörtes
Gebet
Von zu Hause aus
nahm er via Zoom wieder Kontakt mit dem e3-Partners-Team auf. Für ihn war der
Auftrag ganz klar: «Früher habe ich Menschen dazu geführt, Götzen anzubeten,
aber jetzt kehre ich als ein Botschafter von Jesus zu meinen Leuten zurück.
Gott hat etwas vor in dieser Zeit. Betet bitte, dass viele meiner Leute die
Hoffnung von Jesus annehmen, solange ich hier bin.»
Dieses Gebet
wurde über die vergangenen Wochen hinweg beantwortet. Arvind hat vielen Menschen in
seinem Dorf vom Evangelium berichtet. Einige waren völlig dagegen, andere
wollten mehr über Jesus erfahren und wieder andere übergaben ihr Leben Gott. Durch den
anhaltenden Lockdown hält er den Kontakt zu den neuen Christen im Dorf via Zoom aufrecht und hofft, dass er bald die erste Kirche in der Gegend eröffnen
kann.