Neues zum bekanntesten Gerichtsfall der Geschichte: Archäologen glauben, den Ort gefunden zu haben, an welchem das Urteil gegen Jesus gesprochen wurde, bevor er gekreuzigt wurde.
Hoher Besuch im Jahr 130: Kaiser Hadrian gab sich in Jerusalem die Ehre. Eigens zu diesem Anlass wurde ein epochaler Bogen errichtet. Von diesem wurde nun eine Kalksteinplatte gefunden, die einen neuen Einblick ins Jerusalem von damals gewährt.
Israelische Archäologen entdeckten einen neuen Eingang zur Burganlage des Herodes. Das Herodium, südöstlich von Bethlehem gelegen, spielte eine wichtige Rolle in der Zeit von Jesus Christus.
Sie stammen direkt vom Tempelberg und sind von historisch unschätzbarem Wert. Doch die Verwalter der muslimischen Teile der Stätte haben die steinernen Zeitzeugen aus der jüdischen Tempelzeit achtlos als Bauschutt ins Kidrontal gekippt.
Bei Grabungen in Spanien wurde ein Glasteller aus dem 4. Jahrhundert entdeckt. Darauf eingraviert ist eines der ältesten bekannten Bildnisse von Jesus – mit kurzen Haaren und ohne Bart.
Israelische Archäologen entdeckten im Jordantal eine Kupferahle. Das kleine Werkzeug wird auf bis zu 7'000 Jahre alt geschätzt. Es dürfte das älteste Metallstück sein, das im Nahen Osten gefunden wurde.
Ein 15 Zentimeter langer Meissel wurde vor kurzem am Tempelberg gefunden. Erstmals soll damit ein Werkzeug der Klagemauer-Arbeiter entdeckt worden sein.
Spanische Archäologen finden in einem ägyptischen Grab ein altes Gemälde, das Jesus Christus zeigt. Es dürfte aus den Händen von koptischen Christen stammen.
In der aktuellen Ausgabe des wissenschaftlichen Magazins «Biblical Archaeology Review» werden 50 Personen des Alten Testaments aufgelistet, deren historische Existenz archäologisch nachgewiesen ist.