Der Schauspieler Eric Close, der in Filmen und
Fernsehserien wie «Indivisible», «Suits» und «Nashville» mitgewirkt hat, ist überzeugt,
dass Gott inmitten der Wirren dieser Welt wirkt. Er selbst erlebte Gott auf
übernatürliche Art und Weise.
Der jüngste Film namens «The Mulligan» des
Schauspielers Eric Close dreht sich um einen erfolgreichen Geschäftsmann, der
bei den wirklich wichtigen Dingen im Leben scheitert.
In einem Interview gab Close einen Einblick in seine Reise
nach Hollywood und in den Moment, in dem er sein Leben und seine Karriere Jesus
Christus übergab.
Insbesondere erzählte Close von einem offenen Gespräch
mit Gott, das alles verändert habe. «Ich hatte meinen College-Abschluss gemacht
und sass daheim in meiner Wohnung. Ich fühlte mich irgendwie leer und einfach
verloren. Ich erinnere mich nur daran, dass ich sagte: 'Gott, ich weiss
nicht, ob du etwas mit mir zu tun haben willst, aber ich vermisse dich.'»
Die Rückkehr
Obwohl er sich als Teenager Christus verschrieben
hatte, hatte er ihm zwischenzeitlich den Rücken zugewandt. «Gott hatte in
meinem Leben keine Priorität. Ich wusste, dass er da war, aber ich machte ihn
nicht zur Nummer 1.»
Dieses einfache Gebet wurde für den Schauspieler zum
entscheidenden Moment und zum Ausgangspunkt einer tieferen und einer
erfüllenderen Glaubensreise.
«Von da an hat sich mein Leben klar verändert. Es war
einfach übernatürlich.» In Anbetracht des Ruhmes und der Aufmerksamkeit, die
folgten, ist sich Close nicht sicher, wie sich die Dinge entwickelt hätten,
wenn er seine Perspektive nicht wieder auf Gott gerichtet hätte.
«Wenn das in meinem Leben nicht passiert wäre, wüsste
ich nicht, wo ich heute wäre und wie mein Leben aussehen würde.»
Gott ist da, mitten im Chaos
Eines der Themen seines jüngsten Streifens «The
Mulligan» ist, dass «jeder eine zweite Chance braucht». Er glaube, dass der
Film in einer Zeit inspiriere, in der sich die Menschen verzweifelt nach einem Sinn
sehnen. «Gott ist inmitten des Chaos der Welt. Die Welt ist
hungrig nach Geschichten der Hoffnung. Besonders jetzt, nach dem, was wir
durchgemacht haben.»
Eric Close erklärt: «Es gibt eine Bibelstelle, die
fragt: 'Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine
Seele verliert?' Diese Welt bietet so viele Dinge, die dich in so viele
Richtungen ziehen können.»
Wie so viele andere
kennt auch der Schauspieler die Leere, die entstehen kann, wenn Menschen nach
Sinn und Erfolg nach den Massstäben der Welt suchen. «Man kommt an den Punkt,
an dem man merkt, dass nichts ausser Gott die Leere in unserer Seele wirklich
ausfüllt.»