Vor kurzem erlebte Jockey Mike Smith
eines seiner grössten Wochenenden: Er gewann das prestigeträchtige Rennen in
Kentucky auf seinem Pferd «Justify» («Gerechtfertigt»). Dies ist nicht
selbstverständlich für den bekennenden Christen: Mehrere Verletzungen hätten
ihn vor einiger Zeit fast zum Karriereende gezwungen.
Mike Smith mit seinem Pferd «Justify»
Mike
Smith gewann die 144. Ausgabe des Kentucky-Derby, die grösste Herausforderung
in der Pferderennsportwelt. Nach diesem bemerkenswerten Erfolg gab der 52-jährige Reiter
Gott alle Ehre. «Ich
danke meinem Herrn und Retter Jesus Christus für diesen Segen am heutigen Abend
und dass er mich mit diesem wunderbaren Pferd gesegnet hat.»
Der Name seines
Rennpferds «Justify» («Gerechtfertigt») hat ebenso einen christlichen Bezug wie der seines früheren Pferdes «Shared
Belief» («Glaube weitergeben»).
«Justify» ungeschlagen
Mike Smith nach einem gewonnenen Rennen
«Justify» gewann
damit alle seine bisherigen vier Rennen. Und es ist seit dem Pferd «Apollo»
im Jahr 1882 das erste Pferd, das gewonnen hat, obwohl es nicht
bereits im Alter von zwei Jahren mit Rennen begonnen hat («Justify» ist drei
Jahre alt).
Mike Smith
rühmt: «Er ist weit über dem Durchschnitt. Er hat ein unglaubliches Talent für
so ein junges Pferd.» Die Fachzeitschrift «Horse Racing Nation» erklärt: «Das
Kentucky-Derby ist wohl das populärste Pferderennen der Welt und einer der
wichtigsten Sportevents in den USA, auch bekannt als 'Die aufregendsten
zwei Minuten im Sport'.»
5'456 Rennen gewonnen
Diese beiden
«aufregendsten Minuten im Sport» hat Mike Smith in 2:04.20 Minuten um
zweieinhalb Pferdelängen für sich entschieden.
Selbstverständlich
ist dieser Erfolg nicht: Nachdem er mehrere Jahre zu den besten seiner Sportart
zählte, plagten Smith mehrere Verletzungen. Im Jahr 1998 stürzte er zweimal und
es sah aus, als müsste er seine Karriere beenden.
Zunächst hatte
er sich die Schulter gebrochen und er musste zwei Monate pausieren. Kaum zurück,
brach er sich beim nächsten Sturz zwei Rückenwirbel. Nach sechs Monaten kehrte
er jedoch in den Sattel zurück.
Nun, bei einem
seiner grössten Erfolge, bedankte er sich vor den offenen Mikrofonen bei «Jesus
Christus, meinem Herrn und Erlöser».