Zwanzig Jahre lang sucht Elmar Grichting auf der ganzen Welt nach
der Wahrheit und nach Gott. Doch weder in der Esoterik noch in
fernöstlichen Religionen findet er Antworten, die ihn zufrieden stellen.
Dann hat er mitten in der Schweiz ein Erlebnis, das alles verändert.
Mein
ganzes Leben lang war ich auf der Suche nach Gott. Meine Frau und ich
machten Reisen nach Indien und Thailand, um etwas über Hinduismus und
Buddhismus zu lernen. Wir dachten, dass wir Gott so finden würden. Wir beschäftigten
uns auch mit Esoterik, lasen verschiedene Bücher und waren sehr
spirituell. Zwanzig Jahre lang ging diese Suche und es war ehrlich
gesagt sehr frustrierend, weil wir keine Antwort und keinen Frieden
fanden.
Irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich einfach nicht
mehr weiter wusste. In all den Jahren hatte ich nichts gefunden und die
Sehnsucht in mir war immer noch gross. Mit letzter Kraft schrie ich zu
Gott: «Ich habe alles getan, um dich zu finden. Ich habe gesucht,
geforscht, alles, was ich konnte. Ich selbst kann nichts mehr machen.
Jetzt geht es nur noch weiter, wenn du gnädig bist!»
Gott antwortet
In
dem Moment, als ich aus ganzem Herzen zu Gott schrie, ist etwas
Mächtiges passiert. Ich sah eine Art inneres Bild: ein Herz, auf das der
Name Jesus geschrieben war. Zwei Engel standen hinter mir, während
dieses Herz in mich kam.
Ich wusste fast nichts über Jesus
und glaubte, dass er eben ein guter Lehrer und Prophet war. Trotzdem
spürte ich intuitiv, dass das ein Zeichen von Gott war. Nur begriff ich
nicht, was das bedeutete.
Und ganz sicher war ich mir auch nicht,
ob das nicht doch Einbildung war. Deshalb bat ich Gott um eine Erklärung
und eine Bestätigung.
Eine schicksalhafte Begegnung
Etwa
drei Wochen später unterhielten meine Frau und ich uns wieder einmal
über das wunderbare Bild. Wir sassen auf einer Bank am See und
überlegten, wie es weiter gehen soll.
Da kam eine Frau zu uns
und fragte: «Kennt ihr Gott?» Ich antwortete: «Ja. Gott ist doch alles.»
Dann wollte sie wissen, ob wir das Wort Gottes kennen. Ich war
verwundert: «Was ist das, ein Wort Gottes?» Sie schenkte uns eine Bibel.
Erst wehrte ich ab, dass wir es mit der Bibel nicht so hätten. Ich
dachte: «Das kenne ich schon aus meiner Kindheit und der Kirche...» Aber sie
riet uns, zunächst das Neue Testament zu lesen. Irgendwie spürten wir,
dass sie etwas wusste, was uns fehlte, und ich stellte ihr ein paar
Fragen.
Zum Beispiel, wie ich aus der Depression und aus
diesem engen Denken herauskommen kann. Sie meinte, das passiert, wenn
der Geist Gottes die Seele übernimmt. Sie gab mir wunderbare Antworten
auf die Fragen, die mich schon so lange bewegten. Und in mir machte sich
ein tiefer Frieden breit. Für mich war das die Bestätigung Gottes.
Neuanfang mit Jesus
Am
selben Tag beteten meine Frau und ich, dass Jesus in unser Leben kommen
soll. Wir spürten: Da ist wirklich etwas anderes! Etwas Reines kam in
uns, das sich echt nach Gott anfühlte.
Zwei Wochen später
gingen wir mit der Frau vom See in ihre Gemeinde und hörten dort mehr über
Jesus. Und damit fing unser neues Leben an.
Im Laufe der
Jahre heilte mich Gott von meinen Depressionen und von einer schlimmen
Schuppenflechte, die kein Arzt beheben konnte. Es tat so gut, einfach
das Wort Gottes zu hören und nach und nach wurde ich gesund. Heute weiss
ich, dass die Depressionen durch die vergifteten Gedanken in mir kamen.
Und die Schuppenflechte war die Folge der Depressionen.
Heute
kann ich aus ganzem Herzen sagen: Jesus war die Antwort auf unsere
Fragen und das Ziel unserer Suche! Als wir Jesus gefunden haben, sind
wir endlich angekommen. In ihm haben wir den Frieden bekommen, nach dem
wir uns so gesehnt hatten.
Sehen Sie hier das Interview mit Elmar Grichting bei WunderHeute TV: