Hemsworth hemmungsfrei

«Thor» las öffentlich aus der Bibel vor

Rund um Weihnachten entbrannte verschiedentlich die Debatte, ob man sich eine «Schöne Winterferienzeit» oder «Frohe Weihnachten» wünschen soll. Nicht so bei Schauspieler Chris Hemsworth (bekannt aus «Thor»), der bald mit «12 Strong» im Kino zu sehen sein wird. Verschiedentlich äusserte er sich positiv über den christlichen Glauben.
Chris Hemsworth

Der australische Schauspieler Chris Hemsworth gehört zu den beliebteren Schauspielern Hollywoods. Bekannt wurde der Australier unter anderem durch seine Rollen in «Star Trek» (2009), «Thor» (2011 und 2013) und «Ghostbusters» (2016).

Nun dürfte der dreifache Familienvater vor seiner prägendsten Rolle stehen. In «12 Strong» wird die Geschichte von zwölf amerikanischen Elite-Soldaten erzählt, die an der Seite einheimischer Afghanen gegen die Taliban kämpften. In erheblicher Unterzahl und nahezu ausgeschossen, schlugen sie sich angelehnt an die Taktiken einheimischer Reiter durch.

«Glaube spielte wichtige Rolle»

Im Gespräch mit der «Christian Post» erklärte Chris Hemsworth, dass der Glaube bei den Soldaten eine wichtige Rolle gespielt habe. «Zweifel hätte sich negativ auf ihr Überleben ausgewirkt.» Ansonsten hätte es zu einem Schneeballeffekt führen und die Gewissheit, lebend rauszukommen, hätte bröckeln können.

Er erzählte Weihnachtsgeschichte

In einer Zeit, in der manche dazu übergehen, sich nicht mehr «Frohe Weihnachten» zu wünschen, sondern von «Winter Holidays» («Winterferien») zu sprechen, machte Chris Hemsworth einen erheblichen Unterschied, berichtet die christliche Plattform «Charisma News». Vor kurzem stand Chris Hemsworth auf der Bühne im «Disneyland», um zu erzählen, was sich zu Weihnachten ereignete. Er las dazu aus dem Lukas-Evangelium die Weihnachtsgeschichte vor. Umrahmt von einem riesigen Chor und Kerzenmeer wurde seine öffentliche Lesung akustisch und visuell stimmungsvoll umrahmt.

«Etwas, wofür es sich zu leben lohnt»

«Man braucht etwas, für das man lebt», sagte Chris Hemsworth im Gespräch mit der «Christian Post» über seinen aktuellen Film. Das könne die Familie sein, der Glaube oder das Land. «Wenn es nicht nur für das Land ist, sondern eine Gruppe von Menschen, die einem nahe steht, dann will man zurückkehren.» Er erinnerte an einen der Elitesoldaten, der zwei kleine Söhne und seine schwangere Frau zurückliess. Er liess nicht zu, dass während der Mission in ihm Unsicherheit aufkommen könnte.

Bob Pennington, einer der zwölf, die die Geschichte im echten Leben durchgemacht hatten, sagte: «Mein Glaube an Gott hat uns geholfen, diese 'Wunder-Mission' durchzustehen. Es wäre problemlos möglich gewesen, mehrfach getötet zu werden. Ich dankte Gott stets, dass er über uns wacht. Ich glaube, dass er jeweils eingegriffen hat. Ich glaube, dass Gott will, dass wir uns bei ihm sicher fühlen und wissen, dass er stets bei uns ist.»


Datum: 22.01.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Charisma News / Christian Post

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