Stress kann positiv sein

Motor oder Bremse?

Stress an sich ist nichts Negatives. Er hilft uns, körperlich und geistig fit zu bleiben.
Läufer im Herbst

Stellen Sie sich einen Sportler beim Wettlauf vor: Der hintere Fuss rammt sich in den Startblock, Adrenalin strömt durch die Adern. Über den Lautsprecher schallt das Kommando: Die Muskeln sind aufs Äusserste angespannt, der Athlet sprintet los – die perfekte Ausgangslage für eine Höchstleistung.

«Schlechter Stress» wird zum Motor

Jeder Mensch braucht ein gewisses Mass an Stress, um gesund zu leben und leistungsfähig zu sein. Ohne jeglichen Druck lässt man sich schneller gehen und verliert die Motivation.

Stress hilft auch, die eigenen Grenzen besser zu erkennen. Der Frust, den man in einer solchen Situation spürt, motiviert, Dinge im Leben anzupacken und so den Stresslevel zu senken. Der «schlechte» Stress wird mit einem Mal zum Motor, der Dinge löst und verändert.

Natürlich ist Stress nur gut, solange er unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit steigert. Wenn die Stresssituation zu lange andauert, macht sie uns krank; der Motor wird zur Bremse. Tipps, um dies zu vermeiden, finden Sie hier.

Datum: 08.10.2013
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Jesus.ch-Print Nr. 23

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