Nach 15-jähriger Funkstille zurück zu Gott gefunden
Nach einer 15-jährigen «Lücke» fand sie zu Gott zurück, sagte Nancy Stafford gegenüber der «Christian Post». Sie wolle ihre Bekanntheit nützen, um den Menschen zu versichern, dass Gott sie liebt, sich um sie kümmert und ihnen Hoffnung gibt.
In einem Moment weg
Stafford wuchs in einem christlichen Elternhaus auf und sie pflegte eine Beziehung zu Gott. Sie bezeichnet sich als verlorene Tochter. In den Teenagerjahren wollte sie einfach wie alle anderen Kollegen sein.
Während 15 Jahren habe sie das Christentum verlassen. Es herrschte praktisch Funkstille zwischen ihr und Gott. «Doch auch in dieser Zeit habe ich stets irgendwie geglaubt, Gott war aber nicht das Zentrum in meinem Leben.» Sie habe in dieser Zeit ganz einfach sich und die Karriere in den Mittelpunkt gestellt. «Meine Entscheide haben mich zerbrochen. Ich ging von Freund zu Freund, zu Freund. Und auf die Karriere habe ich mein Leben gebaut. Als ich dann eine Krebsdiagnose erhielt, merkte ich, dass alles, worauf mein 'perfektes' Leben baute, in einem Moment weg sein konnte.»
Zurück
Es dauerte noch drei Jahre, ehe Stafford bereit war, ihre Beziehung zu Christus zu erneuern. Zunächst hatte sie noch Halt in anderen Religionen gesucht, doch dann realisierte sie, dass sie Gott braucht.
Inzwischen ist Nancy Stafford eine aktive Christin geworden. Neben ihren Auftritten in Filmen hat sie zwei christliche Bücher verfasst, («Beauty by the Book» und «The wonder of His Love»), daneben spricht sie vor Frauengruppen und in christlichen Gemeinden.
Zum Buch: «Beauty by the Book»
Schweiz
Deutschland
Zum Buch: «The wonder of His Love»
Schweiz
Deutschland
Zur Webseite:
Nancy Stafford
Zum Thema:
Den kennenlernen, an den Nancy Stafford glaubt
Schauspielerin Katja Giammona: Gott gibt mehr als Glamour und Karriere
Schauspielerin und Model Kathy Ireland: «Die Bibel hat mein Leben verändert»
Lenny Kravitz: «Mir geht es um die Beziehung zum Schöpfer»
«Verändert und stärker»: Carrie Underwood singt über die Taufe
Datum: 12.11.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet