Neues Buch von Jakob Wampfler

Vom Bundeshaus ins Passantenheim

Als 2005 «Vom Wirtshaus ins Bundeshaus» veröffentlicht wurde, erwartete kaum jemand, welche Begeisterung das Buch hervorrufen würde. Während sich die Medien um das Diemtigtaler Original rissen, eroberte die Lebensgeschichte den Schweizer Buchmarkt.
Jakob Wampfler und seine Frau Sophie vor dem Heilsarmee-Passantenheim in Thun.
Jakob Wampfler
Das Cover des neuen Buchs «Vom Bundeshaus ins Passantenheim».

Ja, der damalige Erfolg war erstaunlich. Mindestens so erstaunlich ist aber auch die darauf folgende persönliche Entwicklung von Jakob Wampfler. Der ganze Medienrummel und Hunderte von Einladungen zu Vorträgen und Predigten hätten ihn durchaus zu Fall bringen können. Nicht wenige haben auch genau dies erwartet. Dank guten Freunden und seiner Ehefrau Sophie erhielt er die nötige Stütze, um sich dem Druck zu stellen. Heute, 13 Jahre später, veröffentlicht Wampfler sein zweites Buch. «Vom Bundeshaus ins Passantenheim» ist einerseits die biographische Fortsetzung zu seinem Erstlingswerk, vor allem aber ein Teilhaben lassen an eindrücklichen Erfahrungen in seinem Dienst an Menschen.

Erzählungen mit Humor und erstaunlicher Tiefe

Heute gibt es in der Schweiz selten jemand, der so vielen Einladungen aus Landeskirchen, Freikirchen jeglicher Prägung und auch Schulen nachgekommen ist. Dabei kam er in Kontakt mit manch hilfesuchenden Menschen verschiedensten Hintergrunds. Einige dieser Geschichten haben nun auch den Weg in sein Buch gefunden. Es sind Storys, welche das Herz des Lesers berühren, aber auch aufrütteln können. In seinem ganz typischen Erzählstil finden sich sowohl Herausforderung, wie auch Humor und dabei oft eine erstaunliche Tiefe.

«Vom Bundeshaus ins Passantenheim» porträtiert Leben und Dienst eines Menschen, der von Jesus Christus auf einzigartige Weise aus dem Dreck gezogen und für viele zum Segen gesetzt wurde. Das Resultat ist ein Buch, welches Gottes Herzschlag auf erfrischende und äusserst lebensnahe Weise spüren lässt.

Alkoholkranker wird zum Hoffnungsboten

Gott erweckte aus dem einstigen Alkoholkranken einen Hoffnungsboten für gestrandete Menschen. Das neue Buch erzählt die Geschichten von Menschen, die inmitten ihrer Krisen durch Jakobs Zeugnis neuen Glauben fassten und in der Folge durch die Kraft Gottes verändert wurden. Dass Gott hierzu ausgerechnet einen Jakob Wampfler gebraucht. «Was für ein Bilderbuch der Gnade und Treue Gottes!», so fasst es Pfarrer Geri Keller von der Stiftung Schleife im Vorwort zusammen.

Während «Vom Wirtshaus ins Bundeshaus» im Jahr 2005 die Botschaft verbreitete, dass Gott im Leben jedes noch so verkommenen Menschen die Lösung hat, wird der Leser jetzt mit dem Nachfolgeband motiviert zu glauben, dass Gott auch jeden Menschen zu seinem Werkzeug machen kann, damit andere Gottes Veränderung empfangen können!

Eine spezielle Freundschaft führte zu diesem Buch...

Für die Entstehung dieses Buches war die bereits Jahre andauernde Freundschaft von Jakob Wampfler und Markus Richner von zentraler Bedeutung. Dass dies eine gute Kombination ist, erkannten auch Aussenstehende wir beispielsweise ein gemeinsamer Freund, der bei Markus Richner anrief und meinte: «Mir geht es nicht aus dem Kopf, dass du mit Jakob ein Buch schreiben solltest. Ich glaube, dass sein Erzählstil und dein Schreibstil perfekt zusammenpassen.» Der Zeitpunkt war perfekt, denn Markus konnte erwidern: «Wir haben gerade damit begonnen.»

Viele Stunden sassen sie zusammen und brüteten über Jakobs Lebenserfahrungen, welche Markus dann in schriftlicher Form wiedergab. Je mehr das Projekt voranschritt, wurden auch die Beiträge von Sophie Wampfler zu einem zentralen Element für das Buch. Die ehemalige Buchhändlerin trug nicht nur zu einem fröhlichen Arbeiten bei, sondern bereicherte durch viele wertvolle Anregungen.

Buchvernissage in Thun

Das Buch «Vom Bundeshaus ins Passantenheim» kam am gestrigen 15. Oktober 2018 in die Läden. Am Samstag, den 13. Oktober, wurde das Werk gefeiert und mit Gebet eingeweiht. Zur Veranstaltung sprachen verschiedene Personen aus ihrem jeweiligen Blickwinkel über das Leben und Wirken von Jakob Wampfler und seiner Frau Sophie.

Und wie es bei derartigen Veranstaltungen an der Tagesordnung steht, wurden im Anschluss eine Menge Bücher verkauft und signiert.

Buch:
Vom Wirtshaus ins Passantenheim

Zum Thema:
Jakob Wampfler: Vom Wirtshaus ins Bundeshaus

Hope to the World: Jakob Wampfler: «Ein hoffnungsvoller Fall»

Weihnachtsgeschichten: Vom Wirtshaus ins Bibelpanorama Thun

Datum: 15.10.2018
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

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