In den Wirren des Bürgerkriegs

Junge Mutter im Traum auf besondere Begegnung vorbereitet

Nach der fehlgeschlagenen Waffenruhe geht der syrische Bürgerkrieg weiter. Dennoch begegnen viele Menschen Gott. Darunter auch eine junge Mutter, die durch eine Serie besonderer Träume darauf vorbereitet wurde, dass ihr jemand «eine gute Nachricht» bringen würde.
Junge syrische Mutter (Symbolbild)

«Mehrfach erschien dieser Frau ein Mann im Traum, der ihr sagte, dass ihr drei Menschen erscheinen werden, die ihr eine gute Nachricht bringen», erinnert sich ein Mitarbeiter der «Christian Aid Mission» (CAM). Dieser Traum wiederholte sich sechs Tage in Folge. «Am siebten Tag besuchte eines unserer Teams ihr Haus.»

Die drei Männer klopften an ihre Haustüre ohne zu wissen, dass Gott den Weg schon vorbereitet hatte. Die Augen der Frau weiteten sich, als sie die drei sah und schnell hereinzog. «Als die drei ihre Bibel öffneten, fiel sie umgehend auf die Knie.»

«Die Leute aus dem Traum»

Als ihr Mann mit den Kindern kurz darauf hereinkam, konnte sie sich nicht zurückhalten. Sie sagte begeistert: «Das sind die Leute, von denen der Mann aus dem Traum sagte, dass ich sie treffen werde.»

Die Besucher erzählten der Familie von Jesus, von seinem errettenden Tod am Kreuz und von seiner Auferstehung. Danach beteten sie mit der Familie. Sie übergaben alle ihr Leben Jesus Christus. Seither nimmt die Frau Jüngerschaft in Anspruch und ihr Wunsch ist, so viel wie möglich über den neuen Glauben zu lernen.

Kein Einzelfall

Diese Familie ist kein Einzelfall. Viele Menschen in Syrien finden zu Christus. «Seit Jahresbeginn haben einheimische Mitarbeiter mehr als 230 Menschen getauft. In einem Fall waren es gleich 53, die bei der gleichen Gelegenheit getauft worden waren, jeder einzelne erzählte, wie er zu Christus gefunden hatte.»

Die Einheimischen können ihre Mitmenschen wesentlich besser erreichen, als dies Personen von aussen tun könnten. «Das hilft der Gemeinde, auch in Zukunft voranzugehen.»

Bei den unglaublichen Schwierigkeiten, welchen die Syrer im Alltag ausgesetzt sind, helfe der Blick auf Jesus. «Sie sind erfüllt mit Freude. Es ist das einzige, das ihnen Boden unter den Füssen gibt.»

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Datum: 16.10.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Assist News / God Reports

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