Adrienne Houghton

«Mein Glaube hat mir echt geholfen»

«Mein Glaube und meine Beziehung zu Christus beruhen auf seiner ultimativen Liebe zu uns, wegen der er am Kreuz starb», sagt die Entertainerin Adrienne Houghton. Sie wolle seine Liebe widerspiegeln, so die Ehefrau des Sängers Israel Houghton.
Adrienne Houghton (Bild: Facebook)

«Mein Glaube hat mir echt geholfen, mein Leben zu führen», sagt Schauspielerin Adrienne Houghton («The Cheetah Girls»). «Ich denke, letztendlich kommt es darauf an. Mein Glaube und meine Beziehung zu Christus beruhen auf seiner ultimativen Liebe zu uns, wegen der er am Kreuz für uns starb. Und ich möchte jeden Tag meines Lebens ein Spiegelbild dieser Art von Liebe sein.»

Der Glaube mache ihr Leben besser. Sie treffe dadurch Entscheide bewusster. Ebenso stelle sie sich Fragen wie: «Bin ich gut zu Menschen? Bin ich nett zu Menschen? Diene ich meiner Gemeinde? Letztendlich ist Gott gut. Gott ist echt.»

Coritos

Adrienne Houghton (37) war 2013 die erste Latina, die mit «The Real» in den USA eine tägliche Talkshow erhielt.

Gleich zu Beginn ihrer Beziehung mit ihrem heutigen Mann verband die beiden Künstler ein von beiden geliebter Musikstil: Corritos. «Wir waren beide in christlichen Gemeinden aufgewachsen, in welchen Coritos gesungen wurden – das sind spanische Hymnen. Es gibt so viele dieser Lieder, die für mich so nostalgisch sind und die mein Leben als Kind gesegnet haben.»

Wichtig sei gewesen, dass ihr Mann ihren Glauben teilt. «Ich fühle mich einfach sehr, sehr gesegnet, jemanden in meinem Leben zu haben, mit dem ich beten kann – jemand, der auch für mich betet.»

«I’m in love with a church Girl»

Unter anderem spielte Adrienne Houghton die Hauptrolle im Film «I’m in love with a church Girl». In einem Interview wurde sie gefragt, ob sie den gleichen Lebensstil leb wie der von ihr verkörperte Charakter. Sie erklärte: «Ja, ich versuche es. Niemand bleibt ohne Sünde. Beurteilen Sie niemals die Sünden eines Menschen als grösser und geringer als Ihre eigenen. Eine Sache, für die ich so dankbar bin, ist mein Fundament im Glauben. Dieses hat mich von vielen Dingen wie Drogen ferngehalten, an denen ich nie ein Interesse hatte. Ich hatte immer meinen Glauben an Gott. Meine Beziehung zu Gott hat mir geholfen, damit auszukommen und mich nicht in solchen Dingen zu verfangen.»

«Es geht um dein Herz»

Ihre Glaube sei immer noch am Wachsen. «Jesus arbeitet immer noch an mir. Ich bin in einer Pfingstkirche aufgewachsen, meine Mutter war Leiterin der Kinderarbeit und mein Vater ist Anbetungsleiter.»

Früher sei sie wegen ihres Kleiderstils von anderen verurteilt worden. Sie ermutigt dazu, in solchen Fällen für andere einzustehen, statt über sie herzuziehen. Denn ersteres «wiederspiegelt Jesus Christus nicht». Sie selbst sagt, dass sie ihn reflektieren wolle. Und wenn man nicht die gleiche Meinung habe wie jemand anderes, könne man für diese Person beten, statt an ihr herumzunörgeln.

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Datum: 23.11.2020
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Post / Madame Noire

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