Wer darüber nachdenkt, wie Glaubenswachstum funktioniert und wie er oder sie besser, schneller, deutlicher wachsen kann, stösst schnell auf eine typische Antwort: «Lesen Sie mehr in der Bibel.» Der US-Pastor Jim Egli sagt dazu herausfordernd: Falsch.
Trevor Rubenstein wurde wütend, als einige Christen ihn in einem Einkaufszentrum ansprachen und ihm von Jesus erzählten. Doch ausgerechnet eine Geschichte aus der Bibel erwärmte sein Herz und bald darauf verflogen sogar seine Depressionen.
«Sind Sie überzeugt, dass Sie diese Redewendungen schon einmal gehört haben? Nein, sie stammen nicht von Shakespeare», sagt Schriftsteller und Comedian Paul Kerensa. Er las sie in der Bibel. «Darin steckt mehr Weisheit, als Sie vielleicht ahnen.»
Es ist gut und richtig, wenn Christinnen und Christen betroffen sind von der Not in der Welt. Wenn das ihren Glauben bestimmt, stellen sie allerdings die Botschaft von Jesus auf den Kopf: Dann machen sie Wein zu Wasser.
Ein Leben als Christ ist nicht ein problemloses Leben, ein Leben ohne Tränen und alles eitel Sonnenschein. Es ist auch nicht unbedingt ein Leben im Wohlstand.
Krieg in Europa. Das war bisher zumeist Stoff für Geschichtsbücher. Mit dem Feldzug Russlands gegen die Ukraine ist es bedrückende Wirklichkeit. Demgegenüber war Jesus ein Mann des Friedens, auch wenn die Kirche ihm oft nicht folgte.
Er rief zur Feindesliebe auf und wehrte sich nicht einmal, als er zu Unrecht angeklagt und getötet wurde: Jesus Christus, der Friedefürst. Seine Worte sind gerade in der heutigen Zeit aktueller denn je. Hier ein paar bewegende Statements von Jesus.
Haben wir eine Mauer vor uns, den sogenannten Berg, wissen wir oft nicht weiter oder sind überfordert. Der kleine Vogel zeigt, wie wir mit Wänden umgehen, ja, sie uns sogar zunutze machen können. So werden sie zu festem Boden und Nahrungsspender.
Im biblischen Buch Nehemia wird beschrieben, wie die Juden in kurzer Zeit ihre Stadtmauer wieder erbauen und dabei von entmutigten zu begeisterten Nachfolgern Gottes werden. Dabei existieren viele Parallelen zu heute.
Ermutigung ist wichtig. Oft wird diese aber erst dann wirksam, wenn sie von Trost und Ermahnung flankiert ist – ein sanftes aber bestimmtes Zureden, welches auf Gott hinweist.