Comedian Jeff Foxworthy

«Die Bibel ist die grösste Liebesgeschichte aller Zeiten»

Die Bandbreite von Comedian Jeff Foxworthy ist gross. In den «Schlumpf»-Filmen tritt er mit seiner Stimme in Erscheinung, er präsentierte aber auch «The American Bible Challenge». Die Bibel bezeichnet er als «Leitfaden für mein Leben».
Jeff Foxworthy

Mit sieben hat er erstmals in die Bibel geschaut, sagt Jeff Foxworthy. «Ich erinnere mich, dass ich die mit den Bildern hatte.» In einer seiner Bibeln trug er auch viele Notizen ein. Jemand habe ihm viel später einmal gesagt: «Ich glaube nicht, dass Gott will, dass du in der Bibel schreibst.» Doch er antwortete: «Ich denke, er würde es lieben, wenn du in der Bibel schreibst, denn das bedeutet, dass du Zeit da drin verbringst.»

Einmal habe er mit jemandem anderem über das «Buch der Bücher» gesprochen, diese Person sagte: «Ich habe die Bibel immer als eine Art Regelwerk betrachtet.» Er antwortete: «Oh, nein, man muss sie als Liebesgeschichte lesen. Es ist die grösste Liebesgeschichte aller Zeiten.»

700mal gelesen

Wenn er die Bibel ansehe, so könne er im Neuen Testament eine beliebige Seite öffnen und es habe in sieben verschiedene Farben Textmarker-Untermalungen darin. «Ich sage, oh, wow, also habe ich das mindestens siebenhundert Mal gelesen.» Jedes Mal spreche ihn etwas anderes an. «Es wird nie alt.»

Unter anderem leite er durch die «Atlanta Mission» eine Bibelgruppe für Obdachlose. «Es ist irgendwie lustig; als ich anfing, das zu tun, waren nur ich und zwölf Obdachlose dabei, im Laufe der Jahre ist es gewachsen. Jetzt gibt es 22 Gruppenleiter und 180 Obdachlose, die wöchentlich kommen.»

Mit sieben gefunden

Während drei Staffeln führte er durch die Game-Show «The American Bible Challenge». Die Teilnehmer spielen nicht, um ihre eigene Tasche auszuweiten, sondern für wohltätige Zwecke. Die Sendung habe sich auch geeignet, um Menschen auf die Bibel anzusprechen.

Er selbst entschied sich schon im Alter von sieben Jahren für den christlichen Glauben, in der Zeit, als er sich auch mit der Bibel zu beschäftigen begann. Seine gläubige Mutter, die annahm, dass er noch zu jung sei, sagte ihm, er solle noch warten, bis er ein besseres Verständnis habe. Also entschied er sich für ein Leben mit Christus.

«Bibel ist ein Anker»

Die Bibel bezeichnet er auch als einen Anker. «Es ist eine Art Leitfaden für mich, wie ich mit meiner Karriere, meinem Geld umgehen soll. Nichts im Leben bereitete mich darauf vor, Geld zu haben. Nichts im Leben bereitete mich darauf vor, quasi berühmt zu sein.»

Mit Gott zu reden bedeute auch zuhören. «Damit es eine Beziehung wird, kann man nicht das ganze Reden übernehmen. Das ist keine Beziehung», erklärte er. «Du musst zuhören. Gott schreit nicht.»

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Datum: 09.11.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / CBN / The Blaze

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