Oft muss der Mensch erst an einen Tiefpunkt kommen, um für die Worte Christi offen zu werden.
Welchen Aussagen glauben Sie? Denen, die immer wiederholt werden oder denen Sie aus Erfahrung zustimmen können? In der Bibel werden wir aufgefordert, nicht erfahrungsorientiert sondern verheissungsorientiert zu leben.
Gesunde Ernährung, Fitness durch Sport, Entspannung durch Wellness – vielseitige Angebote stehen im Raum. Trotzdem sind viele Menschen unglücklich, leer und rastlos. Diese Freizeitangebote füllen zwar die Zeit, nicht aber die Seele
Als die Wohnung einer alten, verstorbenen Frau geräumt wurde, fanden die Angehörigen ein Tagebuch. Sie staunten nicht wenig, als sie feststellten, dass darin immer wieder die zwei gleichen Worte zu lesen waren.
Ein Sprichwort sagt: Not lehrt beten. Nicht, dass Menschen sonst noch nie ein Gebet gesprochen hätten, aber in Notzeiten reden wir anders.
Für viele Menschen ist der Glaube etwas Langweiliges. Auch Menschen, die sich als Christen bezeichnen, fragen sich manchmal: Warum erlebe ich so wenig in meinem Leben mit Gott? Ist das normal? Muss ich mich damit abfinden?
Für ein gesundes Leben brauchen wir eine eindeutige Identität. Wir müssen wissen, wer wir sind: Sind wir, wie viele sagen, nun ein Zufallsprodukt der Natur, oder sind wir geliebte Geschöpfe eines allmächtigen und liebevollen Gottes?
In Gesprächen höre ich immer wieder, wie Menschen mit Minderwertigkeitsgefühlen zu kämpfen haben. Worauf gründe ich meine persönliche Identität? Wer sagt mir, wer ich bin?
Wenn wir einen Bauern fragen würden, worauf es im Leben ankomme, so würde er wahrscheinlich sagen: «Es kommt auf eine gute Ernte an.» Und wir alle werden ihm beipflichten. Ja, das stimmt, und zwar nicht nur in der Landwirtschaft.
Ein Vater hat auf tragische Weise seinen Sohn verloren. Er hadert mit dem Schicksal. Mit einem Gott, der das zuliess, will er nichts zu tun haben. Verständlich, oder?