So
lehre uns bedenken unsere Lebenszeit, damit Weisheit unser Herz
erfüllt.
Psalm
90,12
…
stand
am Wochenende auf der Todesanzeige. Geht es Ihnen auch so, dass es
Ihnen in der Magengegend krampft, wenn man so Sätze liest wie
»verzweifelt fragen wir uns, warum«, »jetzt stehen wir völlig
alleine und mit leeren Händen da« oder »unfassbar verzweifelt
nehmen wir Abschied«? Man spürt, dieser unsägliche Schmerz, diese
Verzweiflung über den herben Verlust eines geliebten – nicht
selten auch jüngeren – Menschen lässt sich kaum in geeignete
Worte fassen!
Unfassbar.
Die geliebte Person ist plötzlich weg. Keine Chance mehr, das
Ungesagte noch auszusprechen, das Geplante noch miteinander zu
erledigen oder das Erwartete noch gemeinsam erleben zu können. Ende.
Aus. Vorbei. Eine unbeschreibliche Hoffnungslosigkeit und eine grosse
Leere machen sich breit. Tragisch, wenn dann womöglich auch noch
unvergebene Schuld offengeblieben ist …
So
hart es klingt, aber nichts ist uns so sicher wie der Tod. Früher
oder später. Was macht das mit uns? Sollen wir diese unausweichliche
Tatsache einfach ignorieren? Oder nach dem Motto »live fast – die
young – be wild – have fun« das Leben »bestmöglich und
intensiv« leben? Schnell, wild und mit höchstmöglichem
Spassfaktor!? So etwas wäre doch töricht.
Die
im Tagesvers empfohlene Weisheit bezieht auch die Frage mit ein, was
nach dem Tod kommt. Darauf gibt die Bibel eine klare Antwort, und in
ihr finden wir sogar das Angebot von Gott, von aller Schuld befreit
und mit ihm versöhnt zu werden, um dann ewig im Himmel zu sein. Was
spricht dagegen, Jesus Christus zu vertrauen? Er sagt in Johannes
11,25: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt,
wird leben, auch wenn er stirbt.« Dort allerdings stellt Jesus
Christus auch noch die alles entscheidende Nachfrage: »Glaubst du
das?« md
Frage:
Wo
geht Ihre Lebensreise hin, und wo werden Sie nach Ihrem Tod »die
Augen aufschlagen«?
Tipp:
Das
Unausweichliche zu ignorieren, ist keine empfehlenswerte Option.