Tekel
– (das bedeutet:) du bis auf der Waage gewogen und zu leicht
befunden worden.
Daniel
5,27
›Hätte
ich doch meine Schulzeit besser genutzt, dann hätte ich esjetzt
einfacher und sicher eine Ausbildung in der Tasche …‹, so
überlegte der junge Mann. Ob er es noch geschafft hat? Mancher hätte
sicher bessere Ergebnisse vorzuweisen, wenn er es sich nicht zu
leicht gemacht hätte. Stattdessen wurde nur gelernt, was unbedingt
nötig war, und versucht, mit möglichst wenig Energie etwas zu
erreichen.
Wie
viele Entscheidungen, die noch viel weitreichender sind, werden aus
kurzfristigen Überlegungen oder aus dem Bauch heraus gefällt! Und
irgendwann kommt dann die bittere Erfahrung, dass das nun alles auf
einen zurückfällt und man die Konsequenzen tragen muss. Zu leicht
befunden, sagt das Leben dann, und dass sagt vielleicht auch Gott
einmal über einen solchen Menschen.
Hier
einige Beispiele, wie man es sich zu leicht macht: »Die Bibel ist
verfälscht.« »An die Bibel kann man nicht glauben, da sie viele
Widersprüche beinhaltet.« »Der Mensch ist durch Zufall
entstanden.« »Wenn es Gott gäbe, würde er so viel Leid nicht
zulassen.« Derartige Sätze machen es einem leicht, die Sache mit
dem Gott der Bibel abzuhaken. Und irgendwann ist dann zu spät, sich
darum noch zu kümmern und bisher Versäumtes nachzuholen.
Vielleicht
haben Sie sich auch anhand derartiger Argumente entschieden, der
Bibel keinen Glauben zu schenken. Haben Sie diese Entscheidung
getroffen, ohne den Stand der Dinge zu prüfen? Welche echten Beweise
gibt es denn tatsächlich gegen die Bibel? Manch einer trifft sein
Urteil, ohne die Bibel überhaupt gelesen zu haben. Über einen
solchen wird Gott dann wirklich einmal urteilen müssen, dass er sich
die Sache mit ihm, der Bibel und dem Glauben zu leicht gemacht hat.mn
Frage:
Haben
Sie Ihre Haltung gegenüber Gott und der Bibel schon einmal genau
unter die Lupe genommen?
Tipp:
Nehmen
Sie die Sache mit Gott nicht auf die »leichte Schulter«!