Gut versorgt?

An Gott liegt es nicht – er will

Kennen Sie das Sprichwort: «Der Mensch ist, was er isst». Wir können diesen Gedanken tatsächlich auf viele Bereiche unseres Lebens übertragen und uns fragen: Wovon leben wir? Was kommt auf dem Tisch unseres Lebens?
Gedeck

Wir leben von dem versorgenden Gott. Unsere Nahrung ist Geschenk. Selbst die unter Hilfe von Chemie und Gentechnik hergestellten Produkte greifen auf natürliche Ressourcen zurück, die Geschenk des Schöpfers sind.

Sogar als fehlerhafte und schuldbeladene Menschen leben wir Menschen von dem versorgenden Gott. Der versorgende Gott ist da, selbst wenn wir es nicht verdienen. Das ist eine wunderbare Tatsache. Er brachte sein Volk Israel durch die Wüste in das gelobte Land, täglich lebte es von dem versorgenden Gott – innerlich und äusserlich.

Gott möchte uns den Tisch des Lebens mit seinen Segnungen decken. In Psalm 23 beschreibt es der König David so: «Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt. Mein Becher fliesst über. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen alle Tage meines Lebens, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.» 

Die Zuversicht des Psalmdichters Davids ist eine Schau des Glaubens. Wir leben von der Gnade Gottes, und die darf ich für mich persönlich in Anspruch nehmen. Er möchte Gutes und Segensreiches auf meinen Lebenstisch bringen, aber ich bin selbst auch gefragt. 

Er deckt den Tisch mit uns. Er möchte Falsches abräumen mit uns, Gutes auftischen zusammen mit uns. Wir sind keine Marionetten, sondern eigene wertgeschätzte Persönlichkeiten. Und er erinnert uns vielleicht an ein falsches Verhalten in unserem Leben und sagt: Das gehört doch gar nicht auf deinen Tisch. Das tut dir und deinen Mitmenschen nicht gut. Räume mit der Unversöhnlichkeit auf, versorge das Beleidigtsein und decke mit mir den Tisch anders: mit Vergebungsbereitschaft, Freundlichkeit und Vorschussvertrauen. So wird Ihre Zukunft gut. Er geht voraus. Er will Tischgemeinschaft mit uns haben und seine Tischgemeinschaft ist von der Vergebung geprägt. Gottes Güte und sein Angebot der Begleitung stehen uns zu, wenn wir aus der Gemeinschaft mit ihm leben.

Datum: 14.06.2012
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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