In Empfang nehmen

Haben Sie die richtige Informationsquelle?

Wussten Sie, dass nicht alle Völker dieser Erde ein eigenes Wort für Dankbarkeit haben? Es gibt eine Reihe von Völkern, die diesen Begriff in ihrem ursprünglichen Sprachschatz nicht kennen. Diese Tatsache zeigt uns, dass Dankbarkeit im Herzen keine Selbstverständlichkeit ist. 
Information

Wir haben die Dankbarkeit nicht einfach so von Natur aus in uns verankert. Dankbarkeit muss ein Mensch sich schenken lassen, und wer dieses Geschenk bekommt, der bekommt in seinem Herzen damit auch ein grossartiges Stück wirklicher Lebensqualität geschenkt.

Denn dankbare Menschen sind reiche Menschen. Ich kenne viele solche Menschen und ich freue mich sehr, dass sie da sind. Sie erhellen durch ihre Ausstrahlung unser Zusammenleben. Diese Menschen haben nicht immer die leichtesten Lebensumstände und erleben auch nicht nur Glück und Wohlstand. Sie sind im Alltag gefordert wie andere Menschen auch, aber sie haben gelernt, ihr Leben mit guten Nachrichten zu ernähren. Sie haben so zu sagen gute Sender für ihre persönliche Lebensversorgung eingeschaltet. Dank im Leben ist nämlich immer Antwort. Wir empfangen etwas und darauf reagieren wir. Wenn Menschen unserer Gesellschaft also wenig dankbar sind, dann ist die Frage, was diese Menschen im Leben empfangen.

Was füllt mein Denken?

Die weit verbreitete Kritiksucht und der Negativismus vieler Menschen zeigen an, dass sie in ihrem Leben ständig pessimistische, negative Informationen empfangen. Jeder Mensch hat nun die Freiheit, sich die Quellen seiner Information selbst zu wählen. Wenn meine einzige Informationsquelle die Massenmedien sind, dann wird mein Denken mit diesen Nachrichten gefüllt und es wird wenig Dankbarkeit durch das Aufnehmen dieser Nachrichten getankt werden. Es gibt aber auch andere Nachrichten in der Welt. Die erkennen wir, wenn wir zum Beispiel dem erwachenden Frühling zuschauen, wenn wir in dem Wort der Bibel Gottes gute Zusagen lesen, wenn wir im eigenen Leben über viel Bewahrung und Hilfe durch Gott und durch Mitmenschen nachdenken.

Dem Leben eine andere Tür öffnen

Nun sind wir selbst gefragt, welche Informationsquellen für uns massgebend sind. Ich persönlich habe mich dazu entschlossen, meine erste Information des Tages immer bei Gott und in seinem Wort zu holen. In der Stille vor ihm und im Nachsinnen über seine guten Zusagen kommt Dank in meinem Herzen auf. Damit öffnet sich in meinem Leben eine andere Türe – eine Türe des Evangeliums, und gleichzeitig schliessen sich Türen, die mich nach unten ziehen wollen. Diese negativen Informationen laufen durch den Filter der guten Nachricht Gottes und dann wird selbst das Bittere im Leben anders aufgenommen. Grund zum Danken gibt es immer reichlich, und wer es sich zum Prinzip macht, ein dankbarer Mensch zu sein, der erlebt, dass er in dieser Haltung von Gott zusätzlich beschenkt wird. Es heisst in der Bibel: Beim Danken öffnet uns Gott Türen, dass wir seine Güte mitten im Leben erkennen und Wegweisung in Lebensfragen bekommen.

Ich möchte Ihnen Mut machen, zunächst falsche, negative Informationsquellen zu schliessen und sich bewusst und dankend den guten Nachrichten und Zeichen in Gottes Wort und unserer Welt zuzuwenden. Dieses frische Wasser wird Sie erquicken, und Sie werden ein neues Land betreten. Ein Land, geprägt von der Fürsorge eines treuen Gottes, der Sie liebt.

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Datum: 14.05.2012
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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