Gute Vorsätze

Das neue Jahr 2006 ist noch jung. Gerade einmal fünf Tage alt. Und viele haben auch noch in diesen Tagen Urlaub, da bleibt das besondere Gefühl „Es fängt etwas neu an“ noch ein bisschen erhalten. Nennen Sie es Ruhe vor dem Sturm oder Schonfrist oder Atemholen ... wie Sie mögen.

Es ist einfach Tatsache: das neue Jahr ist da - ganz wirklich - und damit ist der Ernstfall da. Die guten Vorsätze - falls Sie am Silvesterabend welche gefasst haben sollten: jetzt ist die Stunde ihrer Bewährung da. Oder haben Sie sie schon vergessen? Oder gar nicht wirklich ernst gemeint? Das wäre schade. Denn die Zäsur, die mit dem Jahreswechsel gegeben ist, ist eine echte Chance zu sagen: Neues Jahr - neuer Anlauf ... zum Beispiel, um schlechte Gewohnheiten abzulegen. Oder um Schritte auf ein bestimmtes Ziel hin zu tun. Ich sage Ihnen aus Erfahrung - und Sie werden bestimmt ähnliche Erfahrungen gemacht haben: Nehmen Sie sich kleine realistische Schritte vor, nicht zu viel, nicht zu gross, und am besten mit einem - wie man so schön sagt - Coach, der nachfragt, ermutigt, über die Pleiten drüberhilft.

Ob es sich um Fragen der Ernährung, des Lebensstils, der Umgangsformen handelt - oder auch um Gott und die Beziehung zu ihm. Gute Vorsätze, denen gute Taten folgen sollten: dafür ist jetzt die allerbeste Zeit. Was das für Vorsätze, was das für Taten sein können: horchen Sie in sich hinein. Sie werden gewiss wissen oder drauf kommen, was dran und gut ist für Sie.

Was vor ganz langer Zeit der Prophet Jesaja zum Volk Israel gesagt hat - vielleicht ist es auch ein Wort für Sie. Ich jedenfalls habe es immer wieder nötig zu hören, wenn es heißt: „Kehrt um zu dem, von welchem ihr so sehr abgewichen seid!“ Jeden Tag passiert’s, dass ich Gott vergesse. Und jeden Tag bin ich eingeladen, umzukehren und Gott neu in mein Leben zu lassen. Er ist gnädig: jeden Tag möchte er neu mit mir anfangen.

Datum: 05.01.2006
Autor: Ute Zintarra
Quelle: ERF Deutschland

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