Gute Hirten

Heli füttern Schafe in Schneenot

Ein guter Hirte gibt seine Schafe nicht auf. Jesus verglich sich in der Bibel mit einem solchen Hirten. Bauer Donald O’Reilly liefert dazu besten Anschauungsunterricht.
Schafe im Schnee

Die plötzliche Rückkehr des Winters begrub in Nordirland 10‘000 Tiere. An manchen Orten ist die Schneedecke bis zu fünf Meter hoch, berichtet die Zeitung «Welt».

Betroffen ist auch der Bauer Donald O’Reilly. Kopfüber wühlt er sich durch den Schnee um die erschöpften Lämmer und Schafe zu bergen. Ein Schaf nach dem anderen holt er heraus und legt es auf das weiche Heu.

In manchen Gegenden fürchten die Farmer, dass die Hilfe für die Schafe zu spät kommt. Auch die britische Luftwaffe hilft mit. Die nordirische Agrarministerin Michelle O'Neill verspricht, dass per Hubschrauber Futter abgeworfen wird, um zu retten, was zu retten ist.

Der gute Hirte

Ebenso wie die Hirten in Nordirland alles daran setzen, ihre Schafe zu bergen, ist Jesus unermüdlich in seiner Hirtenrolle unterwegs. Der gute Hirte ist eine der weit verbreitesten Bezeichnungen für Jesus Christus. Er nannte sich selbst so. Dass er seine Schafe kennt, sie beim Namen ruft.

Auch berichtet er, wie wichtig ihm eine einzelne, verlorene Person ist. Er erklärt dies am Beispiel des verlorenen Schafes. Der Hirte ruht nicht, bis er es gefunden hat. Seine Aufmerksamkeit gilt nicht den 99 Schafen, die in Sicherheit sind. Sondern jenem einen, das verloren ist.

Er sucht

Jesus ist der gute Hirte geblieben. Ähnlich wie der unermüdliche Donald O’Reilly, sucht er nach Menschen, die verloren sind. Die vielleicht denken, sie seien nichts wert. Die vergessen sind. Die am Rande stehen. Er ist da. Und er sucht. Und er freut sich, zu finden, zu bergen und innerlich aufzurichten. Er ist nur ein Gebet weit weg.

Datum: 07.04.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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