Falsche Freundschaften

Befreiende Wahrheit

Dass es Menschen gibt, die nicht an Gott glauben wollen, kann ich verstehen. Hat es schon immer gegeben, wird es immer geben. Aber einzelne Begründungen dafür sind haarsträubend.
Falsche Freundschaft

 
Da gibt es tatsächlich Leute, die wollen mit Gott und seinem Sohn nichts zu tun haben, weil sie es irgendwie diffus finden, was hinter den beiden steckt. Nicht greifbar, weil man nicht so recht weiss, was man da kriegt, wenn man die beiden im Doppelpack bucht und dann gleich noch die Bibel oben drauf pappt. Also lieber die Finge von den Dingen lassen, die sich nicht so ganz beweisen lassen und womöglich noch unwahr sein könnten! Oh Mann – wie tragisch und kurzsichtig ist denn diese Aussage in einer Zeit, wie heute?!

Ich feilsche auf Ricardo gierig um einen Kindersitz, von dem es im besten Fall ein paar halbwegs scharfe Fotos gibt und den Beschreib «gebraucht».

Facebook-Freunde

Du akzeptierst auf Facebook Freunde, die behaupten, dich zu kennen – aber hinter dem nett lächelnden Teenagergesicht könnte genauso gut auch ein fettleibiger Lüstling sitzen. Eben hat ein Lehrer bei seinen Schülern eine «Spionageaktion» durchgezogen, bei der ein kleiner Aufschrei durch die Gesellschaft ging. Was schreit ihr, frag ich mich? Wir lassen uns permanent täuschen, mit Unwahrheiten berieseln und scheinen total glücklich damit zu sein. Dass die Milchschnitte gar nicht so gesund ist, wie sie ständig vorgibt in der Werbung, wurde auch eben mal veröffentlicht. Ich bin tatsächlich etwa vier Sekunden entsetzt und beisse dann genüsslich in so ein Teil rein. Dafür ist die Gurke jetzt plötzlich wieder keim- und gerüchtefrei. Aber ich mag Gurken nicht.

Wie vertrauenswürdig ist Wikipedia?

Wir nehmen unsere Infos über irgendeinen Begriff von Wikipedia, einem Nachschlagewerk das trotz Kontrollen von jedermann mitgestaltet und mitgeschrieben werden kann. Ein Wunder, dass Jesus da immer noch als von den Römern gekreuzigt gilt und nicht irgendwie einem Nato-Bomber in Lybien zu Opfer gefallen ist und nun unter «Kollateralschäden» aufgeführt wird.

In Sachen Schönheit wissen wir zwar um die tollen Photoshopierungen, ohne die keine Zeitschrift mehr auskommt und doch belügen wir uns selber und glauben, dass dieses Unechte, das wahre Schöne ist. Und völlig normal. Tragisch, wenn in zwei bis drei Jahrzehnten die Bewohner nur noch durch den Rollator vom Pflegepersonal unterschieden werden können.

Tagtäglich werden wir belogen

Wir lassen uns tagtäglich belügen – und dann gibt es tatsächlich noch Menschen, die behaupten, sie wollen nichts mit Gott und seinem Jesus zu tun haben, weil man da ja nicht so sicher sein kann, was man davon hat. Ich raff das nicht ganz – irgendwo muss ich gedanklich falsch abgebogen sein.

Die Bibel redet vom Engel, der sich Gott nicht unterordnen wollte (irgendwie scheint sich dieses Phänomen auch beim Menschen stärker zu verbreiten als der EHEC – und mit denselben tödlichen Konsequenzen), der dann die unrühmliche Titulierung «Teufel» erhielt und bezeichnet ihn als «den Vater der Lüge» (Die Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 8, Vers 44). Überall wo er kann und wo Menschen es zulassen, verbreitet er Lügen, in denen wir uns verstricken. Das durchdringt die Grundsubstanz unserer Gesellschaft bis aufs Mark – und kann einzelne Menschenleben genauso erfolgreich unterwandern.

Befreiende Wahrheit

Wie wohltuend ist es da, diesem Jesus zu glauben, der nicht nur sagt, dass das, was er erzählt, wahr ist, sondern dass er selber die pure Wahrheit verkörpert (Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 6). Wieso sind wir bei all den Lügen völlig unkritisch, saugen alles in uns auf und leben diese Lügen mit, während wir dann im Gegenzug die einzig wirkliche Wahrheit anzweifeln?! Gib dir einen Schlag auf den Hinterkopf, mach die Augen auf und zweifle mal mutig an deiner eigenen Wahrnehmung, zweifle die Lügen an, zweifel deine Zweifel an. Dann schmeiss dich an die Brust, von dem Jesus, der sagt, er ist die Wahrheit – denn diese Wahrheit wird dich frei machen (Johannesevangelium, Kapitel 8, Vers 32)!

Jesus als Freund entdecken

Datum: 22.06.2011
Autor: Andreas Boppart
Quelle: Jesus.ch

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