Christliche Romanze fordert Sex-Epos «Fifty Shades of Grey» heraus
Zum nächsten Valentinstag kommt nicht nur die Erotikbuch-Verfilmung «Fifty Shades of Grey» ins Kino, sondern auch eine christliche Alternative: «Old Fashioned». Produzent Rik Swartzwelder spricht von David gegen Goliath im Kino.
Szene aus der christlichen Alternative zu «Fifty Shades of Grey», dem Film «Old Fashioned».
Am Valentinstag, dem 14. Februar 2015, kommt neben dem Sado-Maso-Film «Fifty Shades of Grey» auch ein christlicher Streifen in die Kinos: «Old Fashioned» («Altmodisch»).
Idee einer göttlichen Romanze
Filmcover «Old Fashioned»
«Old Fashioned» ist eine Romanze, die von einem früheren Womanizer handelt, der sich in eine freigeistige Frau verliebt. Die beiden versuchen das scheinbar Unmögliche: Eine Beziehung zu zweit!
«Es ist eine Liebesgeschichte, welche die Idee einer göttlichen Romanze ernst nimmt», sagt Produzent Rik Swartzwelder laut «Christian Today». Liebe und Romantik seien von Gott erfunden worden. In «Old Fashioned» werde ein höherer Standard einer Beziehung gezeigt, ohne jene zu verurteilen, die Fehler gemacht haben.
David gegen Goliath
Rik Swartzwelder sagt gegenüber der britischen «Daily Mail»: «Die Filme 'Fifty Shades of Grey' und 'Old Fashioned' sind am gleichen Wochenende im Kino. Das ist ein Vergleich zwischen David und Goliath.»
Gegenüber dem Multimillionen-Budget von «Fifty Shades of Grey» ist «Old Fashioned» klarer Aussenseiter. «Sie sind mit der Bestseller-Verfilmung natürlich in mehr Kinosälen, haben mehr Geld und den grösseren Hype. Doch wir sind nicht allein in unserem Glauben. Und da sind Leute, die gehen lieber für eine romantische Geschichte ins Kino als für eine, in der nur der Sex im Zentrum steht.»