Das von den CDU-Landesverbänden Berlin und Brandenburg sowie der Jungen Union Deutschlands veranstaltete Konzert, zu dem mehr als tausend Teilnehmer erwartet werden, steht unter der Schirmherrschaft des Berliner CDU-Landesvorsitzenden Christoph Stölzl, des brandenburgischen Innenministers und CDU-Vorsitzenden Jörg Schönbohm und der Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Reinickendorf, Marlies Wanjura. Die Veranstaltung im Fontanehaus in Berlin-Reinickendorf, Wilhelmsruher Damm 142c, beginnt um 14 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mit dem Konzert wollen die Initiatoren darauf aufmerksam machen, dass „die Diskriminierung und Verfolgung von Christen aller Konfessionen in den letzten Jahren Besorgnis erregende Ausmasse angenommen“ habe. „Wir wollen die Christen in Deutschland wachrütteln und den Hilferufen so vieler drangsalierter und gequälter Christen Gehör verschaffen“, sagte der Geschäftsführer des deutschen Zweigs von „Kirche in Not“, Klaus Wundlechner, in München. „Kirche in Not“ werde zur Veranstaltung ein Buch mit dem Titel „Gewalt gegen Christen 2002“ veröffentlichen, das einen Überblick über die Gesamtsituation und die schlimmsten Übergriffe des vergangenen Jahres biete. Während der Veranstaltung werden auch Zeugen aus Ländern, in denen Christen verfolgt werden, über ihre Erlebnisse und Erfahrungen berichten und die Hilfswerke ihre Arbeit vorstellen. Für das von Pater Werenfried van Straaten gegründete Hilfswerk „Kirche in Not“, das sich weltweit für verfolgten und bedrängte Christen einsetzt, übernimmt diese Aufgabe die bekannte Schlager- und Musicalsängerin, Dichterin und Malerin Inge Brück. Die von Inge Brück gegründete Initiative „Künstler für Christus“ hat bereits im vergangenen Jahr eine Benefiz-CD zugunsten der Arbeit von „Kirche in Not“ für verfolgte Christen herausgebracht. Ebenfalls am 31. Mai veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung von 12.30 –13.30 Uhr im Fontanehaus ein Symposium zum selben Thema für Journalisten und die interessierte Öffentlichkeit. Daran nimmt auch der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, Hermann Gröhe, teil. Bereits auf dem Landesparteitag der Berliner CDU am 24. Mai im Berliner Hotel Maritim pro arte werden die Hilfswerke „Kirche in Not“ und „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ mit Informationsständen präsent sein und über ihre Projekte informieren. Auch auf dem Landesparteitag und verschiedenen Berliner Kreisparteitagen der CDU wird für die verfolgten Christen gesammelt. Quelle: Kirche in Not
Datum: 04.05.2003